Senat will Emissionen drastisch senken: Berlin könnte als erstes Bundesland „Klimanotlage“ erklären
Berlin könnte am Dienstag als erstes Bundesland eine „Klimanotlage“ erklären und sich so zu mehr Einsatz für den Klimaschutz verpflichten.
Der rot-rot-grüne Senat berät dazu eine Vorlage von Umweltsenatorin Regine Günther. Nach den Vorstellungen der Grünen-Politikerin soll das Ziel, klimaschädliche Emissionen bis 2050 um 85 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren, auf „mindestens“ 95 Prozent „noch vor 2050“ verschärft werden.
Konkrete Maßnahmen dazu sollen so rasch wie möglich erarbeitet und beschlossen werden. Zudem soll künftig jeder Senatsbeschluss auf seine Auswirkungen für das Klima hin überprüft werden.
Die Hauptstadt würde mit der Anerkennung einer „Klimanotlage“ zahlreichen Kommunen weltweit folgen, die bereits einen „Klimanotstand“ erklärt haben. Darunter sind rund 50 in Deutschland. Günther lehnt indes den Begriff Notstand ab, daher „Klimanotlage“. (dpa)
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