Neue Studie: Berlin bildet schlecht, forscht aber sehr gut
Berlin ist das Schlusslicht im "Bildungsmonitor 2015" – zum wiederholten Male.
Dass Berlin das schlechteste Bildungssystem von 16 Bundesländern haben soll, begründet die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die die Studie verantwortet, unter anderem mit der „Bildungsarmut“. Kritisiert wird etwa, dass bei den Vergleichsarbeiten von 2012 ein relativ hoher Anteil der Schüler nicht die Mindeststandards erreichte.
Zudem lag die Quote der Schulabbrecher 2013 bei sieben Prozent, deutlich über dem Bundesschnitt von 5,2 Prozent. Über viele Jahre hat sich Berlin aber bei den Schülern mit Migrationsgeschichte verbessert, hier lag die Quote vor zwölf Jahren noch bei 25,9 Prozent, jetzt bei 12,5 Prozent (Bund: 10,7 Prozent).
Abzüge im Bereich Integration gibt es dafür, dass der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg bei den Tests der Mathe-Bildungsstandards in Berlin besonders hoch ist. Negativ bewertet wird auch, dass in Berlin deutlich mehr Jugendliche ihre Ausbildungsverträge vorzeitig abbrechen und Studierende später zum Abschluss kommen. Ansonsten steht Berlin aber mit seinen unter anderem bei der Forschungsförderung erfolgreichen Unis sehr gut da, es reicht sogar für einen Spitzenplatz.
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