Folgen eines Sonnensturms: Transformatoren brennen durch – die Stromversorgung kollabiert
Weltraumwetter: Welche Auswirkungen ein Sonnensturm auf die Erde haben kann.
Wenn ein Schwall geladener Teilchen von der Sonne ausgeschleudert wird, so hat dieser ein eigenes Magnetfeld. Trifft dieses auf das Magnetfeld der Erde, ändert sich dessen Stärke. Bei Änderungen von Magnetfeldern jedoch werden in elektrischen Leitern Ströme induziert. Zugleich ändert sich das Erdmagnetfeld bei einem Sonnensturm nicht überall gleichmäßig, sondern insbesondere nahe den Magnetpolen.
Darum ist der Effekt bei sehr langen Leitungssystemen, die von den Polen weg in Nord-Süd-Richtung verlaufen, besonders groß. Gefährdet sind vor allem Hochspannungsleitungen und Pipelines. Die Ströme, die dabei induziert werden, sind Gleichströme. In Pipelines verursachen sie Korrosion am Material.
In Hochspannungsleitungen können sehr starke Ströme entstehen. Wenn Transformatoren nicht speziell dagegen abgesichert sind, überhitzen sie wegen des elektrischen Widerstands und brennen regelrecht durch. Die Transformatoren sind aber nötig, um den im Kraftwerk erzeugten Strom für den Transport vorübergehend in Hoch- oder gar Höchstspannung (über 300 Kilovolt) umzuwandeln. So kann er verlustärmer übertragen werden. Fallen die Transformatoren aus, kann die Stromversorgung über eine große Fläche zusammenbrechen.
Eine unmittelbare Gesundheitsgefahr durch einen Sonnensturm besteht aber nicht.
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