Ornithologie: So wird der Vogelzug erforscht
Ringe und Sender: Wie Forscher den Zugvögeln auf die Spur kommen.
Ringe: Seit über 100 Jahren werden Vögel gefangen, beringt und wieder freigelassen. Wird das Tier später gefunden, kann es anhand einer Folge von Ziffern auf dem Ring identifiziert und der Fund an die ebenfalls eingestanzte Adresse gemeldet werden. Allerdings werden nur sehr wenige beringte Vögel wieder entdeckt. Die Informationen zu den Zugrouten sind daher lückenhaft.
Sender: Übertragen winzige Funkgeräte Informationen über den Aufenthalt und Flug von Zugvögeln an Satelliten oder an Fahrzeuge, sollten sie höchstens fünf Prozent des Tiergewichts wiegen, um den Träger nicht zu behindern. Damit ergibt sich ein Mindestgewicht für Vögel von 100 Gramm. Das bedeutet, dass nur größere Tiere wie zum Beispiel Amseln solche Sender erhalten.
Icarus: Im Juni 2017 soll eine Fernerkundungsplattform auf der Internationalen Raumstation installiert werden. Sie empfängt GPS-Positionsdaten von zahlreichen Tieren, die mit entsprechenden Sendern ausgerüstet werden. Ein Rechenzentrum wertet diese Daten aus. Das Icarus-Projekt wird maßgeblich vom Max-Planck-Forscher Martin Wikelski vorangetrieben.
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