Einstein-Stiftung Berlin: Prominente wenden sich ab
Alexander-von-Humboldt-Chef Helmut Schwarz und der Alt-Präsident der Stanford-Universität, Gerhard Casper, verlassen den Stiftungsrat der Einstein-Stiftung. Damit protestieren sie gegen Mittelkürzungen durch das Land.
Aus Protest gegen Kürzungen im Etat der Einstein-Stiftung beenden zwei prominente Wissenschaftsmanager ihre Mitgliedschaft im Stiftungsrat. Helmut Schwarz, Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, hat den Stiftungsrat bereits verlassen, Gerhard Casper, ehemaliger Präsident der Stanford University, will seine Mitgliedschaft nicht verlängern. Das teilte die Einstein-Stiftung, die exzellente Wissenschaft an Berliner Universitäten fördert, am Donnerstag mit. Schwarz erklärte, die Stiftung sei „durch eine nicht nachvollziehbare Finanzpolitik unnötig beschädigt“ worden.
Casper ließ mitteilen, es sei für ihn nicht zu vertreten, aus den USA anzureisen, „um im Stiftungsrat über die Verteilung von nur wenigen Mitteln mitzubestimmen“. Der Senat hatte wie berichtet geplant, den Etat der Stiftung für 2014/15 von 12,5 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro jährlich zu kürzen, bewilligt wurden dann aber 4,5 Millionen Euro für dieses und 7,5 Millionen Euro für das kommende Jahr.
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