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Überschwemmungen
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IPCC-Bericht zum Klimawandel: "Niemand wird von den Konsequenzen unberührt bleiben"

Der Weltklimarat hat vor gravierenden Auswirkungen des Klimawandels auf allen Kontinenten und Weltmeeren gewarnt. Niemand werde von den Konsequenzen der Klimaveränderungen unberührt bleiben.

Das erklärte der Vorsitzende des UN-Klimarates, Rajendra Pachauri, am Montag bei der Vorstellung des Reports im japanischen Yokohama. Die Folgen der Erderwärmung seien mit einer immer größeren Wahrscheinlichkeit „unumkehrbar“.

Viele Menschen seien direkt an Leib und Leben durch immer öfter auftretende Stürme, steigende Meeresspiegel und Überflutungen bedroht, warnten die Fachleute des Weltklimarates (IPCC). Das gelte vor allem für Männer, Frauen und Kinder in Küstenregionen und auf kleinen Inseln. Aber auch die Bevölkerung in Regionen weiter im Inland sei dem Risiko von Überschwemmungen ausgesetzt.

Weiter listen die Experten gesundheitliche Risiken durch Hitzewellen, Ernteausfälle und einem Mangel an Trinkwasser auf. Zudem würden ganze Ökosysteme an Land und in den Ozeanen vernichtet. Die politischen Entscheidungsträger müssten durch gezielte Investitionen etwa in Frühwarnsysteme die Gefahren für ihre Bevölkerung mindern.

Der Report des IPCC trägt den Titel „Klimawandel 2014: Auswirkungen, Anpassung und Verletzlichkeit“, insgesamt waren über 1700 Wissenschaftler und Klimaexperten an der Ausarbeitung beteiligt. Er ist Teil der V. Berichtsperiode des Weltklimarates. Eine Zusammenfassung der Erkenntnisse dieser Berichtsperiode soll im Oktober erscheinen. epd

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