Wissen: Fünfter Plutomond entdeckt
Amerikanische Astronomen haben auf Bildern des Weltraumteleskops Hubble einen fünften Mond des Zwergplaneten Pluto entdeckt. Der vermutlich unregelmäßig geformte Begleiter hat einen Durchmesser zwischen 10 und 25 Kilometern und umkreist Pluto in einem Abstand von 42 000 Kilometern.
Amerikanische Astronomen haben auf Bildern des Weltraumteleskops Hubble einen fünften Mond des Zwergplaneten Pluto entdeckt. Der vermutlich unregelmäßig geformte Begleiter hat einen Durchmesser zwischen 10 und 25 Kilometern und umkreist Pluto in einem Abstand von 42 000 Kilometern. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Monde Überreste einer Kollision zwischen Pluto und einem anderen Zwergplaneten sind.
Im Juli 2015 soll die amerikanische Raumsonde „New Horizons“ in einem Abstand von 9600 Kilometern an Pluto vorüberfliegen. Um eine sichere Bahn für sie zu finden, ist eine genaue Kenntnis des Pluto-Systems für die Forscher von großer Bedeutung. „Die Entdeckung von so vielen kleinen Monden zeigt uns, dass es dort viele kleinere Körper geben muss“, sagt Harold Weaver von der Johns Hopkins Universität.
Die fünf Monde umkreisen Pluto nicht nur innerhalb einer Ebene, sondern auch mit verblüffenden Umlaufzeiten. Der größte Mond Charon benötigt 6,5 Tage. Die Umlaufzeit des neuen Mondes ist dreimal so lang, die der anderen Monde vier-, fünf- und sechsmal so lang. „Hinter dieser Regelmäßigkeit steckt eine Geschichte“, sagt der Leiter des Entdeckerteams, Mark Showalter vom SETI Institute im kalifornischen Mountain View, „aber wir kennen sie noch nicht.“rky
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