Anonyme Bewerbung: Was Studien belegen
Untersuchungen zeigen, dass bei einer Bewerbung schon ein ausländisch klingender Name zu einer Absage führen kann.
Lakisha und Jamal
Emily und Greg erhalten 50 Prozent häufiger eine Einladung zum Vorstellungsgespräch als Lakisha und Jamal. US-Forscher der Universität Chicago und des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben das schon 2003 herausgefunden, indem sie identische Bewerbungen auf Stellenanzeigen versandt und nur die Namen verändert hatten. Forscher der Uni
Konstanz haben gezeigt, dass Bewerber mit türkischen Namen 14 Prozent weniger positive Antworten erhielten als jene mit deutschem.
Foto mit Kopftuch
Eine Studie der Uni Linz belegt: Trugen türkische Frauen auf dem Foto auch ein Kopftuch, sank der Anteil noch einmal. Das Gleiche gilt laut einer US-Studie auch für Bewerber mit Engagement in einem Verein für Schwule und Lesben. Ein Harvard-Forscher hatte Bewerbungen auf 1 700 Jobs mit und ohne die Angabe versandt. Wer nicht im Verein war, wurde häufiger eingeladen. HB
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