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Bei der Untersuchung der Stiftung Warentest schnitten nur vier von 20 FFP2-Masken sehr gut ab.
© Fabian Strauch/dpa

20 Masken zum zweiten Mal untersucht: Stiftung Warentest kann nur vier FFP2-Masken „rundum empfehlen“

Sieben der 20 FFP2-Masken stuft die Stiftung Warentest als „wenig geeignet“ ein. Nur wenigen stellt sie ein sehr gutes Urteil aus – diese haben eins gemeinsam.

Die Stiftung Warentest hat zum zweiten Mal in der Corona-Pandemie verschiedene FFP2-Masken untersucht. Die Filterwirkung ist bei allen insgesamt 20 geprüften Masken hoch, wie die Zeitschrift „test“ am Montag berichtete. Manche könnten aber das Atmen stark beeinträchtigen. Andere säßen nicht bei jedem optimal.

„Rundum empfehlen“ können die Tester demnach die Maske „Aura 9320“ vom Hersteller 3M sowie die Modelle von Lindenpartner, Moldex und Uvex. Alle vier schützten „sehr gut“ vor Aerosolen, böten genug Atemkomfort, überzeugten in Passform und Dichtigkeit und schnitten unauffällig in den Schadstoffprüfungen ab.

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Die Masken stammen von Anbietern, die auf Arbeits- und Atemschutzmasken spezialisiert sind, wie Stiftung Warentest hervorhob. Die Maske von Uvex kostet demnach nur 67 Cent pro Stück; die ebenfalls empfehlenswerte 3M-Maske kostet 2,74 Euro.

Wegen geringen Atemkomforts sind sieben Masken laut Stiftung Warentest „wenig geeignet“, darunter von chinesischen Herstellern und beim Drogerie-Discounter erhältliche. Wer sie trage, bekomme eher schlechter Luft als unter Masken mit hohem Atemkomfort. Sieben weitere Masken sind laut „test“ wegen der Passform nur eingeschränkt geeignet.

Wichtig ist, den sicheren Sitz des Atemschutzes selbst zu überprüfen, erklärten die Tester. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske prima passt und kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen. Der Test FFP2-Masken ist online zu lesen unter www.test.de/masken. (AFP)

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