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Martin Schulz, Kanzlerkandidat der SPD.
© AFP

Umfrage Politbarometer: SPD und Martin Schulz fallen zurück

Die SPD mit Kandidat Martin Schulz sackt bei der Sonntagsfrage im Politbarometer unter die 30-Prozent-Marke. Kanzlerin Merkel vergrößert den Vorsprung auf den Herausforderer.

Die SPD mit ihrem Kanzlerkandidaten Martin Schulz ist in einer neuen Umfrage weiter abgesackt. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD nur noch auf 29 Prozent, das sind drei Punkte weniger als im „Politbarometer“ von Anfang April. CDU/CSU können in der am Freitag veröffentlichten Umfrage von ZDF und Tagesspiegel zwei Punkte auf 37 Prozent zulegen.

Die Linke (9 Prozent), die Grünen (8 Prozent) und die FDP (6 Prozent) können sich jeweils um einen Punkt verbessern. Die AfD würde sich um einen Punkt auf acht Prozent verschlechtern. Die rechtspopulistische Partei grenzt sich für drei Viertel (75 Prozent) nicht genug von rechtsextremen Inhalten und Mitgliedern ab.

Vorsprung vergrößert sich

Bei der Frage, wen man nach der Bundestagswahl lieber als Kanzler oder Kanzlerin hätte, hat sich der Vorsprung Angela Merkels vergrößert. Nach 48 Prozent Anfang April wünschen sich jetzt 50 Prozent erneut Angela Merkel als Kanzlerin, 37 Prozent (Anfang April: 40 Prozent) wollen lieber Martin Schulz. (dpa)

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