BERLIN, aber oho: Mercy Would
Die drei Freunde Christian Csermak, Maria Kevorkova und Thilo Hertwig verkaufen über ihren Internetshop selbstentworfene Brillen.
Chef: Thilo Hertwig (43), Maria Kevorkova (26), Christian Csermak (26)
Branche: Handel
Mitarbeiter: 3
Umsatz: keine Angaben
Gründungsjahr: 2012
Firmensitz: Friedenau
Am Anfang stand eine Diplomarbeit. Christian Csermak schrieb darüber, wie man als Augenoptiker im Netz erfolgreich werden kann. Er gab die Arbeit seinen Freunden Maria Kevorkova und Thilo Hertwig zu lesen. „Und dann haben wir gedacht, warum machen wir es nicht einfach selbst?“, erzählt Kevorkova. Im März gründeten die drei den Internetshop Mercy Would und seit Ende August ist der Shop online. „Jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Brille dem persönlichen Stil, der Stimmung oder dem Wetter anzupassen – ohne viel dafür zu bezahlen oder Abstriche bei der Qualität zu machen“, sagt Kevorkova. Die erste Brillenkollektion von Mercy Would umfasst sechs Modelle in fünf Farben. Das Design entwickelten die drei Gründer gemeinsam. Die Optik-Werkstatt in Berlin-Marienfelde schleift die Gläser. „Wir beweisen, dass Qualität made in Germany bezahlbar ist“, sagt Kevorkova. Wer Brillen lieber anfassen und ausprobieren will, kann dazu auch im Showroom in Friedenau vorbeigehen. Sonnenbrillen ohne Korrektionsglas kann man dort gleich mitnehmen.
Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags im Tagesspiegel vor.
Corinna Visser
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