Konjunktur: Japan: Wachstum statt Rezession
Japan korrigiert die eigenen Wirtschaftszahlen nach oben. Eine Rezession nicht mehr erwartet.
Japan ist im dritten Quartal nicht wie ursprünglich angekündigt in die Rezession gerutscht. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wuchs nach revidierten Angaben der Regierung in den drei Monaten von Juli bis September auf das Jahr hochgerechnet um ein Prozent. Mitte November hatte das asiatische Land noch mitgeteilt, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei auf Basis vorläufiger Schätzungen um 0,8 Prozent geschrumpft. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Zuwachs von lediglich 0,1 Prozent gerechnet.
Geringeres Minus auch im zweiten Quartal
Im zweiten Quartal schrumpfte das BIP nach revidierten Daten nur um 0,5 Prozent und nicht wie ursprünglich berechnet um 0,7 Prozent. Unternehmen investierten mehr im dritten Quartal. Sie gaben 0,6 Prozent mehr für neue Maschinen, Fabriken und andere Anlagen aus. Ministerpräsident Shinzo Abe versucht derzeit, Japans Konjunktur mit einem Mix aus billigem Geld und Konjunkturhilfen anzukurbeln. Die Börse in Tokio reagierte verhalten auf die Vermeldung. Mit 19.450 Punkten steht der NIKKEI 225 im Vergleich zum Vortrag mit 1,26 Prozent im Minus. (mit Reuters)
Daniel Mosler
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