BERLIN, aber oho: Freddy Leck sein Waschsalon
Freddy Lack hat das Wort Salon in Waschsalon wörtlich genommen. Während die Wäsche in der Maschine ist, können seine Kunden Kaffee trinken oder Brettspiele spielen.
Chef: Freddy Lack (41)
Branche: Dienstleistung
Mitarbeiter: 5
Gründungsjahr: 2008
Firmensitz: Moabit
An der Decke funkeln Kronleuchter. Prächtige Tapeten zieren die Wände. „Ich habe den Salon in Waschsalon wörtlich genommen“, sagt Freddy Leck. Die Maschinen nimmt man vor dieser Kulisse kaum wahr. Klassische Musik übertönt das Betriebsgeräusch. Fernseher und W-Lan, Brettspiele und Kaffee sollen das Warten noch angenehmer machen. 365 Tage im Jahr ist Lecks Laden geöffnet. Stets sind Mitarbeiter da, die beim Bedienen helfen können. Wer einmal in Zeitnot ist, gibt seine Kleider einfach ab. „Wir waschen sie und geben sie ohne Mehrkosten im Korb zurück“, sagt Leck. Ein Waschgang kostet 3,50 Euro. Im Laden verkauft er auch seine Waschmittelhausmarke „Freddy Leck sein Waschmittel“ – ein Japaner mochte die Marke so sehr, dass er 2009 die Lizenz erwarb.
Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.
Ulrich Goll
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