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Serien-Gründer und Chef der Hit-Fox Group Jan Beckers und Kaya Taner, Mitgründer und Chef von App-Lift.
© Hitfox

Drei neue Start-ups Anfang 2014: Berliner Hitfox Group stellt 150 neue Leute ein

Hitfox-Gründer Jan Beckers kündigt drei neue Unternehmen an. Die Zahl der Mitarbeiter soll sich verdoppeln.

Berlin - Die Berliner Hitfox Group startet drei neue Firmen und will die Zahl ihrer Mitarbeiter um weitere 150 auf dann 300 verdoppeln. „Wir werden im ersten Quartal 2014 drei neue Unternehmen vorstellen“, sagte Hitfox-Mitgründer Jan Beckers dem Tagesspiegel. „Bei allen neuen Geschäftsmodellen profitieren wir stark von den Erfahrungen, die wir mit der Bewerbung von mobilen und Onlinespielen sowie der Auswertung großer Datenmengen gemacht haben.“

Hitfox ist selbst noch ein Start-up. Gegründet im Mai 2011, arbeiten aktuell 150 Mitarbeiter aus 20 Nationen bei dem Berliner Inkubator, also einem Unternehmen, das immer wieder neue Unternehmen aufbaut. Im Moment gehören drei Start-ups zu Hitfox: Applift, Ad2games und Gamefinder. Sie beschäftigen sich mit dem Spielevertrieb, bringen also als Vermittler Spielehersteller mit den reichweitenstarken Internetplattformen zusammen. „Wir sind hierbei ein Intermediär zwischen 180 Spieleunternehmen und mehr als 1000 Medienpartnern“, sagt Beckers. „Der Spielemarkt ist einer der Vorreiter was neue Werbetechnologien angeht. Die hierdurch aufgebauten Technologien und Kompetenzen werden wir nun auf andere Märkte übertragen.“

Sein Hauptquartier hat Hitfox in Berlin, weitere Büros gibt es in San Francisco und Seoul. 2013 hat die Gruppe einen Umsatz im mittleren zweistelligen Millionenbereich gemacht. „Mit einem Wachstum um 600 Prozent haben wir deutlich über unseren eigenen Erwartungen gelegen“, sagt Beckers. „Und wir sind profitabel.“ Einige der heutigen Mitarbeiter werden nun in den drei neuen Unternehmen selbst zu Mitgründern. „Sie müssen vor allem Leidenschaft mitbringen, Führungskompetenz und Teamfähigkeit“, sagt Beckers. Geld hingegen nicht, das kommt von Hitfox. „Wir erwarten viel von unseren Leuten, wollen ihnen aber auch viel bieten.“ Corinna Visser

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