Greenpeace zur Textilproduktion: Aldi handelt verantwortungsvoller als Edeka
Die Discounter machen's vor: Aldi, Lidl und Penny arbeiten laut Greenpeace besonders schadstoffarm, wenn es um die Produktion ihrer Textilien geht. Edeka sei Schlusslicht.
Die Discounterketten Aldi, Lidl und Penny sowie der Kaffeeröster Tchibo sind nach Angaben der Umweltorganisation Greenpeace vorbildlich bei einer sauberen und schadstoffarmen Textilproduktion. Diese Händler hätten bereits erste besonders schädliche Chemikalien aus der Produktion verbannt, veröffentlichten Abwasserdaten und brächten Programme für die Rücknahme und das Recycling von Textilien auf den Weg, erklärte Greenpeace am Dienstag in Hamburg. "Was erschwinglich ist, sollte auch sauber sein. Aldi, Lidl, Penny und Tchibo beweisen das nun: Sie sind stramm auf Entgiftungs-Kurs". Als weitere Supermarktkette wolle sich Kaufland am Dienstag verpflichten, bis zum Jahr 2020 giftfrei zu produzieren.
Edeka und Real strengen sich nicht an
Mit Kaufland seien es nun 33 internationale Marken, die sich gegenüber Greenpeace verpflichtet hätten, bis zum Jahr 2020 schrittweise alle riskanten Chemikalien aus ihrer Herstellung zu verbannen. Dies entspreche etwa 15 Prozent der weltweiten Textilproduktion. Die zum Färben und Ausrüsten eingesetzten Substanzen verschmutzten Gewässer besonders in den asiatischen Herstellungsländern, mahnte Greenpeace. Schlusslichter beim Engagement für eine saubere Textilproduktion seien Edeka/Netto, Norma und Metro/Real, kritisierte die Organisation. Von diesen Unternehmen wolle keines bis 2020 konsequent entgiften. AFP
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