Ski alpin: Viktoria Rebensburg gewinnt Riesenslalom in Flachau
Viktoria Rebensburg überholt mit ihrem Sieg in Flachau die deutsche Ski-alpin-Legende Rosi Mittermaier.
Nach drei Jahren ohne Weltcup-Sieg hat Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg überlegen den Riesenslalom in Flachau gewonnen. Mit fast einer Sekunde Vorsprung auf die Slowenin Ana Drev bescherte die 26-Jährige dem Deutschen Skiverband zudem den ersten Saisonsieg. „Ich bin wirklich mega happy, dass es wieder gereicht hat für einen ersten Platz. Wir haben hart gearbeitet“, sagte Rebensburg dem ZDF. „Mein Vorsprung ist auch nicht so schlecht, den nimmt man gerne mit.“
Rang drei ging am Sonntag an Federica Brignone aus Italien. Zuletzt hatte Rebensburg im Januar 2013 den Super-G in Cortina d'Ampezzo gewonnen. Ihr letzter Erfolg im Riesenslalom datiert vom 19. Dezember 2012 in Are.
Mit dem elften Weltcup-Sieg ihrer Karriere überholte Rebensburg Rosi Mittermaier und liegt nun gemeinsam mit Irene Epple auf Rang fünf der deutschen Bestenliste bei den Damen. „Das ganze Team hat an der Vicky festgehalten, auch über die Jahre, wo es mal nicht so gelaufen ist“, sagte DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier. „Das heute hat sie wirklich souverän gemacht. Mit einer Sekunde Vorsprung bei den Bedingungen, das war aller Ehren wert.“
Im ersten Lauf hatte Rebensburg die Startnummer eins ausgenutzt und trotz eines kleinen Patzers die Richtzeit vorgegeben. „Wenn man angreift, dann passieren Fehler“, sagte die Olympiasiegerin von 2010. Mit nur 0,04 Sekunden Rückstand auf die Führende Drev ging Rebensburg in den zweiten Lauf. Dort fiel die Slowenin dann zurück.
Rebensburg hatte nach einem enttäuschenden Saisonstart schon vor Flachau aufsteigende Form gezeigt, beim Riesenslalom von Lienz vor Silvester war sie Dritte geworden. Am vorigen Wochenende verschenkte die WM-Zweite im Riesenslalom in Zauchensee den möglichen Super-G-Sieg nur durch einen Fehler.
Neben Rebensburg schaffte es aus dem deutschen Team auch noch Simona Hösl in Lauf zwei, als 26. gelangen ihr die ersten Weltcup-Punkte in dieser Saison. Lena Dürr verpasste als 36. dagegen das Finale. (dpa)
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