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Vorteil weiß? Nein, hat Herausforderer Karjakin nichts genützt in Partie vier.
© dpa/Foley

Magnus Carlsen gegen Sergej Karjakin: Viertes Remis bei Schach-WM

Weiter keine Führung bei der Schach-WM: Herausforderer Sergej Karjakin hatte Weiß, konnte diesen kleinen Vorteil gegen Weltmeister Magnus Carlsen aber nicht nutzen.

Auch die vierte Partie der Schachweltmeisterschaft ist am Dienstagabend mit einem Unentschieden zu Ende gegangen. Der russische Herausforderer Sergej Karjakin hatte Weiß, konnte diesen kleinen Vorteil gegen Weltmeister Magnus Carlsen aber nicht nutzen. Zum dritten Mal im Match wurde die Spanische Partie gespielt.
Der Champion aus Norwegen erreichte wie schon in der Begegnung am Vortag eine bessere Stellung, doch er scheiterte erneut an Karjakins hartnäckiger Verteidigung. Im Endspiel bemühte sich Carlsen mehrere Stunden vergeblich, seinen Gegner zu bezwingen und gab erst im 94. Zug seine Gewinnbemühungen auf. Es war die bisher längste Partie im Duell um die Schachkrone. Nach sechseinhalb Stunden Spielzeit wurde das Remis vereinbart.
Ein Drittel des Zwölf-Partien-Wettkampfs ist nun absolviert. Beim Stand von 2:2 gibt es am Mittwoch in New York einen Ruhetag. In der fünften Partie am Donnerstag spielt Weltmeister Carlsen wieder mit Weiß. Das Preisgeld beträgt 1,1 Millionen Dollar, von denen der Sieger 60 Prozent erhält. (dpa)

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