Niersbach-Nachfolge beim DFB: Überlässt Rainer Koch Reinhard Grindel den Vortritt?
DFB-Interimspräsident Rainer Koch will nicht als Niersbach-Nachfolger kandidieren, behauptet ein Funktionär, neuer DFB-Präsident soll CDU-Politiker Reinhard Grindel werden. Koch selbst weicht auf Nachfrage aus.
Nach Auskunft des früheren DFB-Vizepräsidenten Karl Rothmund wird Interimspräsident Rainer Koch nicht für den dauerhaften Chefposten beim Deutschen Fußball-Bundes kandidieren. Stattdessen solle auch nach Kochs Willen der niedersächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel Nachfolger des zurückgetretenen Wolfgang Niersbach werden.
„Da Rainer Koch aber nicht kandidiert, sondern Reinhard Grindel unterstützt - das weiß ich seit zwei Tagen und das wissen viele seit zwei Tagen - glaube ich, dass Reinhard Grindel gute Chancen hat, gewählt zu werden“, sagte Rothmund, Präsident des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV), der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.
Koch sagt "Frage stellt sich nicht"
Vizepräsident Koch führt nach dem Rücktritt von Wolfgang Niersbach als DFB-Chef wegen des Skandals um die Vergabe der WM 2006 an Deutschland gemeinsam mit Ligapräsident Reinhard Rauball kommissarisch die Geschäfte beim DFB. Auf wiederholte Fragen zu seinen Ambitionen als DFB-Präsident ging Koch bislang nicht ein.
"Im Moment ist meine Aufgabe, zur lückenlosen Aufklärung beizutragen", sagte Koch dem Tagesspiegel auf Nachfrage. "Andere Fragen stellen sich zumindest in dieser Woche nicht." (Tsp/dpa)
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