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Rudolph wurde mit Turbine in der Bundesliga zweimal Dritter und einmal Vierter.
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Frauen-Bundesliga: Trainer Matthias Rudolph verlässt Turbine Potsdam

Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam und Cheftrainer Matthias Rudolph gehen am Ende der Saison getrennte Wege. Das teilte der Verein am Mittwoch mit.

Wie der „Sportbuzzer“ berichtet, geht die Trennung von Rudolph aus, der seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde. Dazu sagte Vereinspräsident Rolf Kutzmutz dem Internetportal: „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir zu allererst unserem derzeitigen Cheftrainer ein Angebot machen werden.“

Der 37-jährige Rudolph ist hauptberuflich Lehrer an einem Potsdamer Gymnasium. Für eine Vollbeschäftigung steht er aus diesem Grund nicht zur Verfügung. Der Vereinsvorstand hatte jedoch beschlossen, mit einem hauptamtlichen Trainer in die nächste Saison zu gehen, um den steigenden Anforderungen im Leistungsbereich Mädchen- und Frauenfußball gerecht zu werden.

Der frühere Profi Rudolph, der unter anderem für den SV Babelsberg 03 und den KSV Hessen Kassel spielte, übernahm das Traineramt zur Saison 2015 von der Potsdamer Trainer-Legende Bernd Schröder. Während seiner Amtszeit wurde Turbine in der Bundesliga zweimal Dritter und einmal Vierter.

Mit dem Abgang des Trainers schreitet der Neuaufbau bei Turbine voran. Neben dem Cheftrainer verlassen am Saisonende auch die Leistungsträgerinnen Sarah Zadrazil (Bayern München), Lara Prasnikar (wird mit Frankfurt in Verbindung gebracht) und Caroline Siems den Club. Als Neuzugänge stehen bereits Selina Cerci (Werder Bremen), Lene Uebach und Merle Barth (beide Leverkusen) fest. (dpa)

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