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Tolga Cigerci kann in Darmstadt wieder mitwirken.
© AFP

Hertha BSC: Tolga Cigerci ist wieder fit

Pal Dardai hat am Samstag bei Darmstadt 98 die Qual der Wahl. Gleich 22 Feldspieler trainierten am Donnerstag mit dem Team - auch Tolga Cigerci.

Tolga Cigerci wird die Reise nach Darmstadt antreten und Hertha BSC für das Auswärtsspiel am Böllenfalltor am Samstag zur Verfügung stehen. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler des Berliner Bundesligisten hatte unter der Woche einen Tag wegen Fiebers aussetzen müssen. „Er hat heute schon wieder durchtrainiert, danach habe ich ihn gefragt, ob er sich bereit fühlt“, erzählte Herthas Trainer Pal Dardai am Donnerstag. Und da der Spieler die Frage bejahte, wird der Deutsch-Türke mit zum 18-köpfigen Kader zählen. Darmstadt 98 sei ein „sehr schwieriger Gegner“, sagte Dardai, er brauche daher gerade körperlich hoch belastbare Spieler.

Ohnehin kehren jetzt kurz vor der Winterpause einige Langzeitverletzte Spieler auf den Trainingsplatz zurück. 22 Feldspieler waren es, wie Dardai erstaunt erzählte. Damit würden die Trainingseinheiten auch etwas länger. Grundsätzlich freue sich der Trainer, dass der interne Konkurrenzkampf an Fahrt aufnehme. „Der Konkurrenzkampf wird uns pushen.“

Für Peter Pekarik und Niklas Stark kommt das Ligaspiel bei Aufsteiger Darmstadt allerdings zu früh. Der 29 Jahre alte Pekarik, der sich wegen einer bei der Nationalmannschaft erlittenen Schulterverletzung Mitte September operieren lies, wird erst in der kommenden Woche das Mannschaftstraining aufnehmen. Für ihn blieb es in dieser Woche bei Individualtraining. Der 20 Jahre alte Niklas Stark dagegen, der nun doch nicht an der Leiste operiert wird, plant ebenfalls seine Rückkehr für die kommende Woche.

Tickomat hilft bei der Platzwahl im Olympiastadion

Apropos Planung: für Alle, die sich angesichts des aktuellen Höhenflugs der Hertha demnächst einen Besuch im Olympiastadion überlegen, haben die Berliner eine kleine Hilfestellung geschaffen - den Tickomat. Mit diesem Tool auf der Hertha-Homepage soll es ab sofort ganz einfach möglich sein, einen zu den eigenen Vorlieben passenden Platz zu finden - egal ob Fan, Gelegenheitsbesucher oder Familienausflügler. Man will ja schließlich nicht im falschen Block landen.

Darüber hinaus hatte Hertha am Donnerstag weitere erfreuliche Nachrichten zu verkünden. Die Unternehmensgruppe Würth überreichte dem Klub einen Scheck über 10.000 Euro zugunsten des Flüchtlingsprojekts "Willkommen im Fußball" (der Tagesspiegel berichtete). Hertha stellt dafür Trainer, hilft beim Sprachunterricht und bei den täglichen Problemen des Alltags. "Das Geld wird eins zu eins in die Arbeit mit den Flüchtlingen einfließen", versprach Geschäftsführer Michael Preetz.

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