WM 2014: Tausende protestieren in Sao Paulo
Eine Woche vor WM-Anpfiff haben in São Paulo mindestens 12 000 Menschen gegen die hohen Kosten für die Fußball-Weltmeisterschaft und gegen Immobilienspekulationen protestiert.
Die Aktion am Mittwochabend (Ortszeit) wurde von der Bewegung obdachloser Arbeiter organisiert. Die Demonstranten zogen in einem Protestzug bis zur Corinthians Arena von São Paulo, wo die WM am kommenden´ Donnerstag (12. Juni) mit dem Spiel Brasilien gegen Kroatien eröffnet wird. Die Veranstalter schätzen die Zahl der Teilnehmer auf 25 000 und lagen damit deutlich über den Polizeiangaben. Zwischenfälle wurden nicht gemeldet.
Zu Spannungen kam es indes zwischenzeitlich am Donnerstagmorgen an der Metro-Station Itaquera am Corinthians Stadion. Auf einigen Linien fuhren die U-Bahnen wegen eines Streiks nur unregelmäßig. Wütende Passagiere traten Absperrgitter um und wollten auf den Bahnsteig, der von Sicherheitskräften abgeriegelt war. Ein Gericht bestimmte, dass mindestens 70 Prozent aller U-Bahnfahrer im Einsatz sein müssen, während der Hauptverkehrszeit sogar 100 Prozent. Anderenfalls drohen der Gewerkschaft hohe Geldstrafen. (dpa)
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