Leichtathletik-EM: Siebenkämpferinnen Grauvogel und Arndt in Autounfall verwickelt
Beide Sportlerinnen sind in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Schwerwiegende Verletzungen haben sie sich nach Informationen des deutschen Verbandes nicht zugezogen.
Die deutschen Siebenkämpferinnen Louisa Grauvogel und Mareike Arndt sind bei der Leichtathletik-EM in Berlin in einen Autounfall verwickelt gewesen. Die beiden seien in ein Krankenhaus eingeliefert worden, sagte Clemens Prokop, Präsident des EM-Organisationskomitees. „Nach ersten vorliegenden Informationen haben die beiden sich keine schwerwiegenden Verletzungen zugezogen“, so Prokop.
Demnach sollen sie aber zunächst erst einmal zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Eine Fortsetzung des Wettkampfs ist für sie nicht möglich. Der Unfall habe sich auf der Rückfahrt vom Olympiastadion ins Mannschaftshotel nach der Vormittagssession am zweiten Tag des Mehrkampfes ereignet. Die dritte deutsche Starterin Carolin Schäfer war nicht beteiligt.
"Im Anschluss an die Erstversorgung werden sie durch das DLV-Ärzteteam weiter betreut werden. Das Wichtigste ist jetzt, dass sie bald wieder gesund werden“, sagte Idriss Gonschinska, leitender Direktor Sport beim Verband.
Die 21 Jahre alte Grauvogel von der LG Saar lag nach sechs Disziplinen auf Rang sieben, die Leverkusenerin Mareike Arndt (26) war mit 5207 Zählern Zwölfte.
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