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Jacob Holm (links) setzte sich mit den Füchsen gegen Stuttgart durch.
© imago images/Andreas Gora

31:25 gegen den TVB Stuttgart: Sechster Sieg in Serie für die Füchse Berlin

Nach dem schwachen Saisonstart kommen die Füchse immer besser in Schwung. Im Heimspiel gegen Stuttgart setzen sich die Berliner mit etwas Mühe durch.

Die Füchse Berlin haben ihre Erfolgsserie in der Handball-Bundesliga ausgebaut. Am Dienstagabend siegten die Berliner vor leeren Rängen in der Max-Schmeling-Halle gegen den TVB Stuttgart mit 31:25 (15:15). Für das Team von Trainer Jaron Siewert war es der sechste Ligaerfolg in Serie. Bester Berliner Werfer waren Hans Lindberg mit zehn und Lasse Andersson mit fünf Toren.

Von Beginn an entwickelte sich eine Partie mit viel Tempo. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die Füchse durch drei Tore von Lindberg hintereinander erstmalig auf 7:4 etwas absetzen. Und nun waren die Berliner im Spielfluss, kamen dank guter Abwehr und einiger Paraden von Keeper Dejan Miosavljev zu Ballgewinnen, die sie auch nutzten. Bis auf 14:9 konnten sie davonziehen.

Aber dann folgte der Bruch im Berliner Spiel. Immer häufiger scheiterten sie an Nationaltorhüter Johannes Bitter. Oft wurde im Angriff zu hastig abgeschlossen und auch die Deckung stand nicht mehr so sattelfest. So kassierten die Füchse sechs Tore in Serie und lagen einer komfortablen Führung plötzlich zurück.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber dann wieder wesentlich konzentrierter, starteten mit einem 9:1-Lauf und setzten sich erneut auf 24:16 ab. Doch Stuttgart gab sich noch nicht geschlagen und kämpfte sich wieder auf vier Treffer heran (24:20). In der Schlussphase dominierten die Füchse wieder, führten phasenweise sogar mit zehn Toren (31:21). (dpa)

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