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Markus Eisenbichler schreit die Freude über Platz zwei in Oberstdorf heraus.
© Christof Stache/AFP

Neujahrsspringen: Schmitt über Eisenbichler: "Garmisch ist seine Schanze"

Martin Schmitt traut dem Zweitplatzierten von Oberstdorf nun auch in Garmisch jede Menge zu.

Der frühere Weltklassespringer Martin Schmitt traut Markus Eisenbichler nach seinem zweiten Platz zum Vierschanzentournee-Auftakt in Oberstdorf einiges zu. „Seine Schanze ist die in Garmisch-Partenkirchen“, sagte Schmitt der „Bild-Zeitung“ vor dem zweiten Wettbewerb an Neujahr (14.00 Uhr/ARD und Eurosport). Eisenbichler war in Oberstdorf überraschend Zweiter hinter Ryoyo Kobayashi aus Japan geworden und verpasste den Sieg dabei nur um weniger als 25 Zentimeter.

In der Tournee-Gesamtwertung ist für den 27 Jahre alten Siegsdorfer dementsprechend noch alles drin. „Markus musste lange warten, hat viele kleine Schritte gehen müssen und hatte es nicht leicht in seiner Karriere“, erklärte Schmitt. Die Große Olympiaschanze liege ihm, weil sie eine Fliegerschanze sei. Außer Eisenbichler hatte zum Auftakt kein DSV-Adler den Sprung unter die besten Zehn geschafft.

"Am liebsten würde ich heulen"

„Ich bin überglücklich. Am liebsten würde ich heulen, aber ich reiße mich nochmal zusammen. Es ist unbeschreiblich. Dass es so gut läuft, das ist natürlich schon traumhaft“, hatte Eisenbichler nach dem Flug auf Rang zwei gesagt. „Das hätte ich am Tag davor nicht für möglich gehalten. Es ist einfach geil gerade“, fügte er an. (dpa)

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