Oliver Kahn mit den Hells Angels: Rüstet sich der Titan für einen Machtkampf in München?
Angeblich hat sich Oliver Kahn von Mitgliedern der Hells Angels bewachen lassen. Kann er vielleicht gebrauchen angesichts der kommenden Aufgaben. Eine Glosse.
Die Bilder zeigen vier kräftige Kerle, die gut gelaunt aber auch angestrengt wirkend über einen Rummelplatz laufen. Der Mann im Vordergrund ist - Oliver Kahn. Doch wer sind die drei Männer hinter dem designierten Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern? Die „Bild“ meint die Antwort zu haben: Oliver Kahn lässt sich angeblich unter anderem von Hells-Angels-Bodyguards bewachen. Rüstet sich der Titan etwa schon für einen anstehenden Machtkampf in München?
Wenn ja, dann wirft das die Frage auf, was an der Säbener Straße los ist. Wer rüstet sich dort gegen Oliver Kahn? Wer hat einen Angriff vor? Der Uli Hoeneß scheidet aus, er geht ja freiwillig. Doch was ist mit Karl-Heinz Rummenigge? Will er, aller Ankündigungen zum Trotz, doch nicht gehen? Zum Ende 2021 wollte er ja ursprünglich seinen Posten als Vorstandsvorsitzender niederlegen.
2021? 2021! Das klingt eh schon verrückt lange für einen Macher in der Fußball-Bundesliga. Und erst recht für einen starken Mann beim FC Bayern. Kann ja so viel passieren bis dahin, sind doch noch mehr als zwei Jahre. So lang hat kein Trainer zuletzt bei den Bayern arbeiten dürfen.
Oliver Kahn und die Muskelmänner der Hells Angels – was läuft da wirklich?
Vermutlich hat der Kahn spitz bekommen, dass der Rummenigge etwas plant. Wobei der Vorstandsvorsitzende der Bayern ist ja mehr ein Mann der Worte. Wenn Rummenigge wie Anfang vergangener Saison im Misserfolg das Grundgesetz als Verteidigungsstratege zitiert, dann braucht ein kräftiger Mann wie Kahn doch keine Rocker zur Abwehr, sondern gute Rhetorik. Oder wurde Kahn etwa von als Rockern getarnten Intellektuellen oder gar intellektuellen Rockern bewacht? Die den Rummenigge dann in Grund und Boden reden, wenn er mit dem Grundgesetz um die Ecke kommt?!
Okay, die Auflösung ist dann doch einfacher, wie die "Bild" zu wissen glaubt: Die Tormann-Legende kam mit dem Begleitschutz zu einem Werbetermin für einen Wettanbieter auf die Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch.
Für den Machtkampf beim FC Bayern muss sich Oliver Kahn wohl auf anderen Ebenen rüsten.