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Kommt schnell auf Touren: Das wendige Fitnessbike Canyon Roadlite 7.
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Fahrrad-Empfehlungen: Neue Räder für die Saison 2021

Leichter Sprinter für Asphaltkilometer, robuster Allrounder zum fairen Preis, solides Alltagsrad mit Riemenantrieb und ein E-Bike für lange Touren. Unsere Tipps.

Von Lars Laute

Sprinter mit Carbongabel: Roadlite 7 von Canyon

Nach dem Feierabend eine schnelle Runde an den Stadtrand? Oder ein sportlicher Wochenendausflug raus nach Brandenburg? Dafür ist das Roadlite 7 wie gemacht. Auf gutem Asphalt kommt das wendige Fitnessbike schnell auf Touren: Die 28-Zoll-Reifen sind nur 30mm schmal, der Rahmen aus Alu wiegt kaum was, und die Carbongabel sowieso nicht – nur 9,5 Kilo bringt das ganze Rad auf die Waage.

Zu überzeugen weiß auch die 22-Gang-Kettenschaltung Ultegra R800 von Shimano, die sonst meist an teureren Rädern verbaut wird. Die Leitungen sind gut aufgeräumt im edel-grauen Rahmen verlegt, den es in sechs Größen gibt. Bei dieser Ausstattung ist der Preis fast ein Schnäppchen! Preis: 1499 Euro

Robuster Allrounder: 018 von Diamant

Das 018 aus der sächsischen Fahrradschmiede Diamant hat mehr zu bieten, als der sparsame Name vermuten lässt. Das wahlweise knallrote oder dezent grüne Rad ist nämlich ausgesprochen vielseitig. Als »All-Terrain-Bike« bietet es sich für Wege in der Stadt ebenso an wie für längere Ausfahrten. Und es hat diese geschmeidigen Gravelreifen, 57mm breit und auf 27,5-Zoll-Laufräder montiert, die sich auf asphaltierten Straßen und unbefestigten Wegen gleichermaßen wohlfühlen.

Für alle Untergründe: Das Diamant 018 kostet 899 Euro.
Für alle Untergründe: Das Diamant 018 kostet 899 Euro.
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Die Suntour-XCR32-Federgabel, die auch bei einfachen Mountainbikes verwendet wird, steckt Holperwege locker weg. Ein Shimano-Nabendynamo versorgt die Spanninga-LED-Lichter, und ein Gepäckträger ist auch dabei. Ein kleiner Wermutstropfen ist die recht einfache Shimano-Kettenschaltung mit 24 Gängen, die mit Blick auf den Preis aber vertretbar ist. 15,9 Kilo bringt das Rad auf die Waage. Preis: 899 Euro

E-Bike für die Langstrecke: Yucatan 12 von Winora

Bis in den mexikanischen Dschungel wird einen das Yucatan 12 kaum bringen – aber weit raus aus der Stadt in jedem Fall! Das Trekking-E-Bike des fränkischen Herstellers Winora ist nämlich ganz auf eine überdurchschnittliche Reichweite ausgelegt. Sein üppiger 630-Wh-Akku versorgt den Yamaha-PWST-Antrieb mit auswählbarem Automatikmodus. Der passt sich präzise an die eingesetzte Trittkraft an, damit der Akku möglichst lange hält.

Pedelec mit langer Ausdauer: Winora Yucatan 12 für 3199 Euro
Pedelec mit langer Ausdauer: Winora Yucatan 12 für 3199 Euro
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Mit seinen 27,5-Zoll-Reifen läuft das Rad ruhig und wendig, die SR-Suntour-Federgabel dämpft leichte Stöße – ebenso wie die gefederte Sattelstütze, die den Selle-Royal-Essenza-Sattel trägt. Die Zwölf-Gang-Shimano-Kettenschaltung bringt das Rad gut in Fahrt, die hydraulischen Shimano MT-410-Scheibenbremsen schnell wieder zum Stehen.

[Dieser Text stammt aus dem neuen Magazin "Tagesspiegel Radfahren 2021". Jetzt hier bestellen!]

Winora bietet das Pedelec in drei Rahmenvarianten an: als Diamant, Trapez und Einrohr-Tiefeinsteiger. Bei allen Modellen ist der Akku in den Rahmen eingefasst. Preis: 3199 Euro

Solides Alltagbike: U 8.0 von Falter

Ein Riemenantrieb ist so praktisch wie cool. Der Riemen surrt leiser als eine Kette, er kommt ohne Öl und Fett aus, muss kaum gewartet werden, hält länger – und leichter ist er auch noch. Eigentlich erstaunlich, dass die Antriebe lange kaum an Fahrrädern zu finden waren. Beim elegant-schwarzen Falter U 8.0 – das U steht für Urban – bringt der leichtgängige Gates-Riemen in Komplizenschaft mit einer 11-Gang-Alfine-Nabenschaltung das Rad schnell in Schwung.

Praktischer Alltagsbegleiter: Falter U 8.0 für 1549 Euro
Praktischer Alltagsbegleiter: Falter U 8.0 für 1549 Euro
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Auch sonst ist das U 8.0 auf komfortables Fahren ausgelegt: Ergogriffe am gekröpften Lenker, gemütlicher Selle-Royal-Sattel, 28-Zoll-Räder mit 42mm breiten Tourenreifen – damit ist man bequem in der Stadt und auf Asphaltwegen außerhalb unterwegs.

Robust und alltagstauglich sind der Hinterbauständer, der Gepäckträger mit integriertem Rücklicht und die hydraulischen Shimano-Scheibenbremsen AMT200. Bei den vielen Varianten – Diamant- und Trapezform werden in jeweils drei Größen angeboten – sollte für die meisten ein passender Rahmen dabei sein. Das Rad wiegt 15,7 kg. Preis: 1549 Euro

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