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Die Rückreisen nach den Europapokalauftritten bereiten Hertha derzeit Kopfzerbrechen.
© dpa

Nach Europa-League-Spielen: Nachtflugverbot: Keine Ausnahme für Hertha BSC

Die Zusatzbelastung durch die Europa League könnte für Hertha noch steigen. Der Klub muss nach Auswärtsspielen wohl einen Umweg in Kauf nehmen.

Richtige Ernährung, viel Schlaf: Bei Hertha BSC haben sie sich viele Gedanken gemacht, wie sie der Zusatzbelastung durch die Europa League Herr werden können. Unter anderem wollten sie nach den Auswärtsspielen im Europapokal noch in der Nacht nach Hause fliegen, damit die Spieler in ihren eigenen Betten schlafen können. Doch das gestaltet sich schwierig. Weil am Flughafen in Schönefeld derzeit die Nordbahn umgebaut wird, gilt dort bis Ende Oktober ein Nachtflugverbot, das auch Hertha betrifft, wenn die Mannschaft aus Östersund und Lemberg (gegen Lugansk) zurückkehrt.

„Wir haben bei beiden Spielen definitiv ein Problem mit der Rückreise“, sagt Manager Michael Preetz. „Wir haben eine Ausnahmegenehmigung für Tegel beantragt, doch damit sind wir gescheitert.“ Hertha denkt darüber nach, Schönhagen, 50 Kilometer vom Vereinsgelände entfernt, anzufliegen. Nach dem letzten Spiel in Bilbao (23. November) kann der Tross hingegen in Schönefeld landen – vorausgesetzt die Bauarbeiten werden wie geplant Ende Oktober abgeschlossen.

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