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Erhitzte Gemüter und viele Rote Karten gab es zwischen PSG und Olympique.
© REUTERS

Neymar erhebt Rassismus-Vorwurf gegen Gegenspieler: „Ich bedaure, dass ich dem Idioten nicht ins Gesicht geschlagen habe“

Das Spiel zwischen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille eskaliert. Mittendrin: Superstar Neymar.

Turbulente Rückkehr von Neymar ins Team von Champions-League-Finalist Paris Saint-Germain: Der brasilianische Superstar ist nach seiner Pause wegen einer Corona-Infektion mit einer Roten Karte wegen einer Tätlichkeit gegen seinen Gegenspieler Alvaro Gonzalez vom Platz geflogen. Anschließend erhob er Rassismus-Vorwürfe gegen den Spanier.

Schon während des Spiels der Elf von Trainer Thomas Tuchel gegen Olympique Marseille hatte er sich laut Nachrichtenagentur AFP beim Schiedsrichter über Gonzalez beklagt. Mehrfach habe er „Rassismus, nein“ gesagt und auf Gonzalez gezeigt.

Am Ende der Partie zählte Neymar zu einem von insgesamt fünf Spielern, die das Feld wegen einer handfesten Auseinandersetzung vorzeitig verlassen mussten. Neymar schlug dem Spanier auf den Hinterkopf. Als er das Spielfeld verließ, sagte er: „Sehen Sie sich den Rassismus an. Deshalb habe ich ihn geschlagen.“ Nach dem Spiel twitterte er dann, er bedauere, dass er dem „Idioten“ nicht ins Gesicht geschlagen habe.

Paris verlor auch das zweite Spiel der französischen Meisterschaft - mit 0:1. Neymar (28) war erst am Freitag ins Training von PSG zurückgekehrt. Er hatte sich wie andere Mannschaftskollegen mit dem Coronavirus infiziert. (dpa)

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