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Nimmt die HSV-Spieler vor dem entscheidenden Saisonspiel in die Pflicht: Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer.
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Abstiegskampf beim Hamburger SV: HSV-Chef Beiersdorfer glaubt an den Klassenerhalt

Im letzten Saisonspiel gegen Schalke 04 braucht der HSV unbedingt einen Sieg - ist aber auch auf Schützenhilfe anderer Klubs angewiesen. Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer ist trotzdem optimistisch und nimmt die Spieler in die Pflicht.

Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer nimmt die Mannschaft des Hamburger SV vor dem entscheidenden Spiel gegen den FC Schalke 04 in die Pflicht. „Wir müssen alles reinpacken, was in Körper und Geist steckt“, forderte der Clubchef am Sonntag und ergänzte: „Wir glauben daran, dass wir Schalke schlagen können.“ Nur ein Heimsieg am letzten Spieltag erhält den Hamburgern die Hoffnung, den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga zu schaffen. Dafür sind die Norddeutschen aber auf Schützenhilfe von Konkurrenten angewiesen.

In der Öffentlichkeit will sich Beiersdorfer nicht mit dem möglichen Abstieg beschäftigen. „Ich spreche nicht über die 2. Liga“, meinte er. Die Aktion von Rafael van der Vaart, die zur Gelb-Sperre führte, wollte der Vereinsvorsitzende nicht verurteilen. „Für jeden Einzelnen ist es ein immenser Druck. Rafael ist sehr emotional. Aber natürlich darf ihm das nicht passieren.“

Trainer Bruno Labbadia betonte: „Wir brauchen keine Durchhalteparolen. Wir dürfen nicht die Nerven verlieren.“ Der 49 Jahre alte Coach berät mit der Vereinsführung, ob er sich mit der Mannschaft in ein Trainingslager vor dem Endspiel am Samstag zurückziehen soll. (dpa)

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