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Trainer Andre Breitenreiter (Hannover,l) und Doppeltorschütze Martin Harnik.
© dpa

2. Bundesliga: Hannover legt vor - Siege für 1860 und St. Pauli

Hannover 96 hat seine Chancen auf die Rückkehr in die Bundesliga gewahrt. Im Kampf gegen den Abstieg durften der FC St. Pauli und 1860 München jubeln.

Hannover 96 hat im engen Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga zumindest vorübergehend Rang zwei erobert. Die Niedersachsen sind nach einem 2:0 (2:0)-Erfolg beim 1. FC Heidenheim am Freitag punktgleich mit Spitzenreiter VfB Stuttgart. Eintracht Braunschweig kann allerdings am Montag wieder vorbeiziehen. Im Abstiegskampf siegte 1860 München trotz gut 20-minütiger Unterzahl mit 2:1 (1:0) bei Dynamo Dresden und kletterte mit 36 Punkten auf Rang 13. Zwei Punkte mehr auf dem Konto hat der 1. FC Kaiserslautern, der aber zu Hause dem FC St. Pauli 1:2 (0:0) unterlag. Die Hamburger haben den Klassenerhalt damit so gut wie sicher.

Hannover 96 siegt durch frühen Harnik-Doppelpack in Heidenheim

Dank Torjäger Martin Harnik hat Hannover 96 weiter beste Chancen auf die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga und setzt die Konkurrenz unter Druck. Die Niedersachsen gewannen 2:0 (2:0) beim 1. FC Heidenheim. Harnik entschied die Partie mit seinen Saisontoren 16 und 17 früh (16./25. Minute). Beim in der Rückrunde daheim noch sieglosen FCH hält die Krise an.

FC St. Pauli dank anhaltender Siegesserie kurz vor Klassenverbleib

Der FC St. Pauli hat im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga zum fünften Mal nacheinander gewonnen und den Klassenverbleib dadurch so gut wie geschafft. Die Hamburger siegten 2:1 (0:0) beim 1. FC Kaiserslautern. Für St. Pauli trafen Aziz Bouhaddouz mit seinem 15. Saisontor (48. Minute) sowie Christopher Buchtmann (69.). Das Anschlusstor der Lauterer durch Marcel Gaus fiel zu spät (90.).

1860 München gelingt wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg

Der TSV 1860 München hat mit dem ersten Sieg nach fünf Spielen drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg geholt. Die „Löwen“ setzten sich mit 2:1 (1:0) bei der SG Dynamo Dresden durch. Christian Gytkjaer in der 43. Minute und Levent Aycicek (46.) direkt nach der Pause erzielten am Freitag die Tore vor 29 564 Zuschauern. Die Münchner, die nach einer Gelb-Roten Karte gegen Marnon Busch (68.) mehr als 20 Minuten in Unterzahl spielen mussten, kamen nach dem Gegentor von Marco Hartmann in der 89. Minute noch kurz in Bedrängnis. (dpa)

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