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Mario Götze mit der eindeutig falschen Kleiderwahl.
© dpa

Ein teures T-Shirt: Götze muss bei Bayern Geldstrafe zahlen

Als Mario Götze beim FC Bayern vorgestellt wurde, wunderte sich so mancher über die Kleiderwahl des Neuzugangs. Doch der gut ins Bild gesetzte Schriftzug seines Privatsponsor kommt ihn nun teuer zu stehen.

Das dürfte selbst Mario Basler nicht geschafft haben. Bereits in seinen ersten Tagen beim FC Bayern muss der Nationalspieler Mario Götze eine erste Geldstrafe bezahlen. Doch im Gegensatz zu dem für seine Undiszipliniertheiten bekannten Basler ist Mario Götze eher eine Unachtsamkeit unterlaufen. Und nicht nur ihm.

Der Champions-League-Sieger FC Bayern München hat seine Fußball-Profis Mario Götze, Mario Gomez und Jan Kirchhoff mit Geldstrafen belegt. Das Trio hatte bei offiziellen Auftritten für den Arbeitgeber Kleidungsstücke ihres Privatsponsors getragen. Das bestätigte der Deutsche Meister im Trainingslager in Riva del Garda. Die Höhe der Strafe soll angeblich im fünfstelligen Bereich liegen. „Zu Summen äußern wir uns nicht“, sagte Mediendirektor Markus Hörwick am Samstag. Die drei Spieler sollen die Strafen bereits akzeptiert haben.

Die Strafen sollen offenbar den Opfern der Flutkatastrophe zugute kommen. Bei offiziellen Terminen müssen die Münchner Spieler Kleidung des Sponsors und Miteigentümers Adidas tragen. Lediglich die Wahl der Fußball-Schuhe ist ihnen freigestellt.

Götze und Kirchhoff hatten bei ihrer Präsentation am Dienstag in München Nike-T-Shirts an, mit denen sie sich auch ablichten ließen. Der Sportartikelhersteller aus den USA ist Konkurrent des Bayern-Ausrüsters und Werbepartner von Bayern-Neuzugang Götze. Mit einer Kappe des selben Herstellers fiel auch der abwanderungswillige Nationalstürmer Mario Gomez am Donnerstag bei der Ankunft im Bayern-Trainingslager am Gardasee auf. (dpa/Tsp)

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