Handball-Bundesliga: Füchse Berlin verlieren in Lemgo
Im ersten Bundesliga-Spiel nach der WM starten die Berliner ausgezeichnet – und verlieren dennoch beim TBV Lemgo-Lippe.
Die Füchse Berlin sind mit einer Niederlage ins Handballjahr 2019 gestartet. Im ersten Bundesliga-Spiel nach der Weltmeisterschaft in Deutschland und Dänemark verloren die Berliner am Donnerstagabend 30:34 (15:15) beim TBV Lemgo-Lippe. Es war bereits die siebte Niederlage im 20. Ligaspiel. In der Tabelle bleiben die Füchse auf Rang fünf.
Dabei waren die Berliner in den ersten Minuten noch klar überlegen gewesen. Hinten verteidigte die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic konsequent, Silvio Heinevetter parierte stark und vorne schlossen die Berliner konzentriert ab. So stand es schnell 5:0. Lemgo fand dann aber immer besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand kontinuierlich. Spätestens ab dem 8:8 nach 16 Minuten war es ein völlig ausgeglichenes Spiel. „Wir haben so gut angefangen und dann so stark nachgelassen“, ärgerte sich Geburtstagskind Paul Drux – der Nationalspieler wurde 24 – bei „Sky“.
In der zweiten Halbzeit bestimmte Lemgo das Spiel, die Füchse reagierten nur noch und schafften es nicht mehr, in Führung zu gehen. Fünf Minuten vor Schluss arbeiteten sich die Berliner noch einmal auf zwei Tore heran, näher kamen sie der erhofften Aufholjagd aber nicht mehr. (Tsp)