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Fabian Wiede (rechts) stellte mit den Füchsen einen Vereinsrekord auf.
© imago images/Eibner

13. Sieg in Serie: Füchse Berlin gewinnen klar in Melsungen

Die Füchse Berlin gewinnen in der Handball-Bundesliga souverän bei der MT Melsungen und stellen einen neuen Vereinsrekord auf.

Die Füchse Berlin haben ihre positive Serie fortgesetzt und konnten in der Handball-Bundesliga den dritten Sieg im dritten Spiel feiern. Am Donnerstagabend gewannen die Berliner bei der MT Melsungen souverän mit 33:25 (15:9). Bester Berliner Werfer war Hans Lindberg mit sechs Toren.

In der Rothenbach-Halle in Kassel gestaltete sich das Spiel zunächst ausgeglichen. Zwar begannen die Füchse konzentriert in der Defensive und konnten die Gastgeber zu ungenauen Abspielen zwingen, doch blieb auch der Angriff der Berliner nicht fehlerfrei. So verbuchten nach zehn gespielten Minuten beide Mannschaften erst drei Treffer auf ihrem Konto.

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Grund für die Torarmut der Melsunger war indes auch, dass Berlins Schlussmann Dejan Milosavljev von Beginn an hellwach zwischen den Pfosten agierte. Bereits in Halbzeit eins steuerte der Keeper elf Paraden bei, wehrte über die Hälfte der Bälle ab. Offensiv kamen die Füchse derweil immer besser in die Partie und konnten sich nach einer Viertelstunde eine Drei-Tore-Führung erspielen (16., 7:4). Diesen Vorsprung bauten die Berliner bis zur Pause kontinuierlich aus.

In den zweiten 30 Minuten nahm das Tempo noch einmal zu. Auf Melsunger Seite konnte dann der ehemalige Berliner Silvio Heinevetter nach seiner Einwechslung im Tor einige Akzente setzen, näher als vier Tore kamen die Hausherren allerdings nicht mehr heran (38., 17:13). Damit verzeichneten die Berliner nun saisonübergreifend den 13. Sieg in Folge und stellte damit einen Vereinsrekord auf. (dpa)

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