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Die BR Volleys stehen im Pokal-Finale.
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Update

3:2 gegen Rüsselsheim: Die BR Volleys erreichen Pokal-Finale

Die BR Volleys haben das Pokalfinale erreicht. Der starke Aufsteiger aus Hessen, der in der Bundesliga hinter den Volleys Platz zwei belegt, verlangte den Gastgebern am Donnerstagabend dabei aber alles ab.

Von Johannes Nedo

Die BR Volleys haben ihr erstes großes Saisonziel erreicht. Die Berliner sind in das Finale des DVV-Pokals eingezogen. Sie mussten dafür aber kämpfen wie bisher noch gegen keinen deutschen Gegner in dieser Saison. Am Ende gewannen die Volleys am Donnerstagabend mit 3:2 (25:20, 19:25, 25:23, 22:25, 15:11) gegen die United Volleys Rhein-Main aus Rüsselsheim. Nun treffen sie im Finale am 28. Februar in Mannheim auf den TV Bühl – „und darauf freuen wir uns sehr“, sagte Manager Kaweh Niroomand: „Wir mussten uns heute richtig durchhangeln.“ 

Der starke Aufsteiger aus Hessen, der in der Bundesliga hinter den Volleys Platz zwei belegt, verlangte den Gastgebern vor 3382 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle alles ab. Zunächst überzeugten die Volleys mit guten Aufschlägen und Blöcken und gewannen den Durchgang mit 25:20.Im zweiten Satz fehlte den Gastgebern dann allerdings die Durchschlagskraft in der Offensive. Bei den Rüsselsheimern klappte dagegen fast alles. Angeführt vom ehemaligen Berliner Christian Dünnes bauten sie kontinuierlich ihren Vorsprung aus. So verloren die Berliner den Durchgang klar mit 19:25.

Viele enge Ballwechsel und viele Diskussionen gab es im dritten Satz. Zunächst konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, bis den Berlinern einige Missverständnisse  unterliefen. Davon profitierten die Rüsselsheimer und sie führten mit 13:10 – es war sehr still in der Halle, nur die 40 mitgereisten Fans aus Hessen feierten. Volleys-Trainer Roberto Serniotti brachte nun auf der Zuspielerposition Sebastian Kühner für Tsimafei Zhukouski, daraufhin fing sich sein Team wieder und lag kurz darauf selbst wieder vorne (17:15). Aber die Gäste kamen immer wieder zurück. Schließlich gewannen die Berliner jedoch den Durchgang knapp mit 25:23.

Die Volleys starteten entschlossen in den vierten Satz und führten bald mit 8:6. Dann gelangen den Rüsselsheimern aber fünf Punkte in Folge und nun lagen sie vorn (11:8). Die Ballwechsel wurden immer umkämpfter, Lotman brachte seine Mannschaft wieder heran (13:13). Doch die Hessen erspielten sich einen Vorsprung und gewannen den Durchgang mit 25:22.

Das verunsicherte die Berliner. Im entscheidenden letzten Satz lagen sie schnell mit 0:3 zurück. Aber die Volleys fingen sich wieder, glichen aus (7:7) und gewannen nach einer großen Energieleistung mit 15:11. Ausgelassen jubelten die Berliner, doch sie waren vor allem überaus erleichtert.

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