Leroy Sané verletzt: Das sind die Alternativen für den FC Bayern
Die Münchner brauchen dringend Verstärkung in der Offensive. Doch welcher Spieler kann sofort helfen – und was wird aus dem verletzten Leroy Sané?
Es ist kein Geheimnis: Der professionelle Fußball ist ein herzloses Geschäft, Kapitalismus in Reinkultur. Leroy Sané hat sich verletzt? Okay, wen holt nun der FC Bayern?
Doch so herzlos ist der deutsche Rekordmeister offenbar nicht. Mehreren Medienberichten zufolge erwägt er, den deutschen Nationalspieler trotzdem zu holen. Natürlich zu günstigeren Konditionen. Aber die Münchner dürften sich dennoch nach einem weiteren Spieler für die Offensive umsehen. Sané wird wohl circa fünf Monate ausfallen. Hier sind die potenziellen Kandidaten für den FC Bayern München.
Ivan Perisic: Der frühere Dortmunder Profi würde bei einem Kauf Sanés Sinn ergeben. Die Bayern sind laut dem Bezahlsender Sky an einer Ausleihe interessiert. Demnach sind die Verhandlungen zwischen Bayern München, Perisic und dessen Verein Inter Mailand schon recht weit fortgeschritten. Es wäre dies für die Münchner eine vergleichsweise kostengünstige und - bei einem Kauf von Sané - sinnvolle Lösung. Perisic wiederum hat offenbar im System des neuen Inter-Trainer Antonio Conte keinen Platz mehr. Der 30 Jahre alte Kroate zeichnet sich durch seine Dribbel- und Abschlussstärke aus.
Timo Werner: Die Gerüchte um einen Wechsel des Leipziger Stürmers zum FC Bayern wabern schon seit vielen Monaten. Durch die Verletzung Sanés bekommen sie neue Nahrung. Im Gegensatz zu Perisic wäre Werner weder günstig noch übergangsweise zu bekommen. Die Bayern müssten und würden ihn wohl auch gerne fest verpflichten.
Werner würde mindestens 30 Millionen Euro kosten. Der 23-Jährige könnte sich einen Wechsel offenbar auch vorstellen. Werner ist allerdings im Vergleich zu Perisic oder Sané kein klassischer Außenangreifer. Er fühlt sich im Sturmzentrum am wohlsten. Bei Bayern müsste er wegen des gesetzten Mittelstürmers Robert Lewandowski auf die Außenpositionen ausweichen.
Hakim Ziyech: Die phänomenalen Auftritte des Spielers in der vergangenen Saison in der Champions League sind dem FC Bayern München nicht verborgen geblieben. Der 26-Jährige von Ajax Amsterdam besticht durch tolle Technik und spektakuläre Dribblings. Er wäre sicher ein Gewinn für den BC Bayern und auch für die Bundesliga. Angeblich wäre der 26-Jährige für circa 35 Millionen Euro zu haben.
Steven Bergwijn: Ein ähnlicher Spielertyp wie Ziyech ist Steven Bergwijn. Er spielt bei PSV Eindhoven und soll von vielen Klubs umworben sein. Einer davon ist demnach der FC Bayern. Doch Eindhoven soll schon mehrere Angebote für den Spieler abgelehnt haben. Jüngst bekam offenbar der FC Watford einen Korb. Die Niederländer wollen laut "Bild"-Zeitung erst ab einer Summe von rund 40 Millionen Euro gesprächsbereit sein.
Philippe Coutinho: Sicher der namhafteste aller Kandidaten - aber auch der unwahrscheinlichste Neuzugang. Doch immerhin befeuerten ein paar Faktoren das Gerücht. Zum einen ist der FC Barcelona nicht hundertprozentig zufrieden mit dem Brasilianer; der Klub wollte ihn jüngst zu Tottenham Hotspur ausleihen (Coutinho lehnte dies ab).
Zum anderen hatte es mehrere Medienberichte aus Spanien gegeben, wonach die Münchner den Spieler beobachteten. Coutinho ist von all den aufgeführten Kandidaten der talentierteste.
Er ist ein Offensivspieler mit herausragender Technik und starkem Abschluss. Coutinho wäre vermutlich teurer als Sané - und käme wohl auch nur dann in Frage, wenn die Münchner den deutschen Nationalspieler nicht kaufen würden. (Tsp)
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