WM 2022: Australien weist Korruptionsvorwürfe zurück
Der australische Fußball-Verband FFA hat Korruptionsvorwürfe im Zuge der Bewerbung für die WM 2022 zurückgewiesen.
Die FFA räumte zwar eine Zahlung in Höhe von 462 000 Dollar ein, das Geld sei aber an das Projekt „Centre of Excellence“ des Kontinentalverbandes CONCACAF und nicht an dessen stimmberechtigten Präsidenten Jack Warner gegangen. Das Geld sei auf das CONCACAF-Konto verbucht worden und dafür gebe es auch einen Beleg.
„Die FFA hat die australische Regierung und die Fußball-Verantwortlichen, Mr. Garcia eingeschlossen, zu allen relevanten Zeiten über diese Vorgänge untersucht“, teilte der Verband mit. Die FFA habe bereits im April 2013 der CONCACAF bei der Aufklärung möglicher Vergehen von Warner geholfen. Dabei sei herausgekommen, dass der höchst umstrittene Spitzenfunktionär die Gelder veruntreut habe. FIFA-Chefermittler Garcia will bis zum 9. Juni seine Untersuchung zu möglichen Korruptionsvergehen im Zuge der WM-Vergaben 2018 und 2022 abschließen.
Katar hatte sich bei der Vergabe der WM im Dezember 2010 neben Australien auch gegen die USA, Südkorea und Japan durchgesetzt. Seitdem wird diese Entscheidung durch Korruptionsvorwürfe belastet. Die britische Zeitung „Sunday Times“ meldete am Sonntag, dass der ehemalige katarische Spitzenfunktionär Mohammed bin Hammam Schmiergelder in Höhe von fünf Millionen Dollar an stimmberechtigte Offizielle gezahlt hätte. (dpa)
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