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Serie: Meine Eisbären: André Rankel: Einmal Charlottenburg - Hohenschönhausen

Am 4. September starten die Eisbären in Kassel in die neue Saison. Bis dahin erzählen die Spieler des deutschen Eishockeymeisters von ihrem besonderen Verhältnis zum Klub. Teil zwei: André Rankel.

Wie ich zu den Eisbären gekommen bin.

Na, das war 2003. Manager Peter John Lee hatte mich angerufen, ich spielte damals bei den Preussen in der dritten Liga. Natürlich habe ich beim Angebot der Eisbären sofort zugesagt. Bei den Preussen gab es danach ganz schön Ärger. Deren Manager Lorenz Funk fand das nicht so toll. Er war der Meinung, dass ich mich bei den Eisbären nicht durchsetzen würde und in der dritten Liga besser aufgehoben sei.

Mein erstes Spiel für die Eisbären.

Das war dann 2003 gegen Freiburg. Es war ein unglaubliches Spiel für mich. Gleich beim ersten Einsatz auf dem Eis, bei meinem ersten Wechsel, habe ich ein Tor geschossen.

Mein schönstes Spiel für die Eisbären.

Da gibt es mehrere. Besonders die Finalspiele um die Deutsche Meisterschaft.

Was die Eisbären so besonders für mich macht?

Vor allem das Nachwuchskonzept, es ist schon schön, dass wir seit Jahren zusammenspielen mit unserer Generation. Dann sind da natürlich noch die Fans zu nennen und unsere tolle Halle, die O2-World.

Ostberlin, Berlin-Ost oder Berlin?

Berlin. Na logisch, wir sind ein Berliner Verein.

Wenn ich nicht an die Eisbären denke, dann denke ich am liebsten an…. 

meine Tochter und meine Frau.

Die Eisbären werden auch diesmal wieder Meister, weil… 

wir so eine eingespielte Truppe sind und sehr viel Spaß haben.

Aufgezeichnet von Claus Vetter.

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