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Schreit bald für einen anderen Klub. Torwart Alexander Nübel wird Schalke 04 den Rücken kehren.
© Rolf Vennenbernd/dpa

Torwart soll sich mit FC Bayern einig sein: Alexander Nübel verlässt den FC Schalke 04 im Sommer ablösefrei

Torwart Alexander Nübel wird den FC Schalke 04 im Sommer verlassen. Laut einem Medienbericht soll er sich bereits mit dem FC Bayern einig sein.

Torwart Alexander Nübel verlässt den Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 zum Saisonende. Der 23-Jährige teilte dem Tabellenfünften mit, seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. „Nach allen Gesprächen, die wir in den letzten Monaten mit Alexander Nübel und seinem Berater geführt haben, sind wir über seinen Entschluss nicht sehr überrascht und respektieren diesen selbstverständlich. Verstehen müssen wir seine Entscheidung indes nicht“, sagte Sportvorstand Jochen Schneider am Sonntag. Zunächst hatte die Funke-Mediengruppe darüber berichtet.

Nach „Bild“-Informationen soll sich der 23-Jährige sogar bereits mit dem FC Bayern München über einen Fünfjahresvertrag einig sein, wie die Zeitung am Sonntag online berichtete. Die Bayern wollten den Bericht auf Nachfrage zunächst nicht kommentieren.

Schneider hatte zuletzt angekündigt, alles dafür tun zu wollen, das Talent langfristig zu binden. Wohin der derzeit rot-geperrte Nübel im Sommer wechselt, ist noch unklar. Zuletzt war insbesondere über ein Interesse von Rekordmeister FC Bayern München spekuliert worden. Bereits Nationalkeeper Manuel Neuer war 2011 vom FC Schalke nach München gewechselt, steht allerdings derzeit nicht vor einem Karriereende. „Ich bin überzeugt, dass Alex bis Saisonende alles für unseren Verein geben wird. Ab Sommer 2020 werden wir unseren eingeschlagenen Weg dann auch ohne ihn konsequent fortsetzen“, sagte Schneider.

„Wir haben Alex in den vergangenen Monaten durch Worte und Taten deutlich aufgezeigt, welch zentrale Rolle er bei uns in der Zukunft hätte einnehmen können: als Torwart und Kapitän eine mit vielen jungen Spielern besetzte Mannschaft anzuführen“, sagte Schneider weiter. (dpa)

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