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Martin Hermannsson (r.) und Alba Berlin hatten in Würzburg alles im Griff.
© imago images/HMB-Media

Klarer Erfolg in Würzburg: Alba siegt und stellt Rekord ein

Von Müdigkeit war nicht einmal 48 Stunden nach dem Spiel in Barcelona nichts zu spüren. Die Berliner Basketballer bleiben in der Bundesliga ungeschlagen.

Alba Berlin bleibt in der Basketball-Bundesliga ungeschlagen. Am Sonntag feierten die Berliner in Würzburg nach einer starken Vorstellung mit 110:82 (60:38) den vierten Sieg im vierten Spiel. Beste Berliner Werfer waren Niels Giffey mit 21 und Rokas Giedraitis mit 14 Punkten.

Dass Alba erst am Freitagabend in der Euroleague in Barcelona gespielt und deutlich verloren hatte, war dem Team nicht anzumerken. Die Berliner fanden sofort ihren Rhythmus und lagen schon nach dreieinhalb Minuten zweistellig vorn (13:3). Durch eine gute Defensivarbeit ließ man die Gastgeber kaum zur Entfaltung kommen. So konnte Alba den Vorsprung weiter ausbauen.

Das Team von Trainer Aito Garcia Reneses traf fast nach Belieben. Allein elf Dreipunktwürfe bei 14 Versuchen fanden im ersten Durchgang den Weg in den Korb. Nach rund dreizehneinhalb Minuten knackte Alba erstmalig den 20-Punkte-Vorsprung (43:23). Ein Klassenunterschied war erkennbar. Insgesamt kamen die Berliner in der ersten Hälfte schon auf 60 Punkte.

Nach dem Seitenwechsel machte Alba zunächst so weiter. Beim 75:44 wuchs der Vorsprung auf über 30 Zähler an. Damit war die Partie vorzeitig entschieden.

Anschließend schalteten die Gäste einige Gänge zurück. Am Ende stellten die Berliner einen Rekord ein: Sie trafen 18 Dreier. Das gab es nach Angaben des Vereins bisher nur im Februar 2010 gegen Tübingen. (dpa)

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