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Da lief zu wenig. Alba war gegen Braunschweig zu oft nicht im Bilde.
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82:87 gegen Braunschweig: Alba kassiert eine nicht eingeplante Niederlage

Alba kassiert gegen Braunschweig eine überraschende Heimniederlage. Schuld daran ist eine schwache Hälfte der Berliner.

Alba Berlin hat in der Basketball-Bundesliga eine überraschende Heimniederlage kassiert. Am Donnerstagabend unterlagen die Berliner vor leeren Rängen in der Arena am Ostbahnhof den Basketball Löwen Braunschweig nach einer schwachen zweiten Hälfte mit 82:87 (36:33). Damit verlor Alba zwei der letzten drei Ligaspiele, bleibt aber Tabellenzweiter. Bester Berliner Werfer war Luke Sikma mit 19 Punkten.

Weil die Gäste bei verspätet anreisten, begann die Partie erst eine Viertelstunde später. Es entwickelte eine sehr zerfahrene und physische Partie. Alba stand zunächst defensiv sehr gut, so dass Braunschweig erst nach knapp fünfeinhalb Minuten seine ersten Punkte erzielte - da führte Alba schon mit 9:0. Doch auch die Berliner hatten offensiv Probleme, ihren Rhythmus zu finden.
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Zu Beginn des zweiten Viertels ging Alba zwar erstmalig zweistellig in Führung (23:13), doch die Gäste kamen gegen die Berliner Deckung nun häufiger zu Erfolgen. Besonders unter dem Korb konnten sie sich oft zu einfach durchsetzen. Zudem holten sie mehr Rebounds. Und Alba tat sich offensiv weiter schwer.

Nach dem Seitenwechsel wirkten die Berliner zunehmend müder, waren oft immer einen Schritt zu spät dran. Braunschweig nutzte das und ging knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende erstmalig mit 51:49 in Führung. Alba gelang nun kaum noch etwas, und die Gäste zogen auf zwölf Zähler davon (50:62). Die Berliner kamen sechs Sekunden vor Ende wieder auf 82:83 heran - mehr gelang aber nicht.(dpa)

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