Verzögerung bei Umbau des Leipziger Dreiecks: Weniger Parkplätze am Brauhausberg
Der Umbau der Straße am Brauhausberg beginnt später. Anschließend soll die Kreuzung zur Heinrich-Mann-Allee ein ganz anderes Gesicht haben.
Potsdam - Anwohnern der Straße am Brauhausberg bleibt noch etwas mehr Zeit ohne eine Großbaustelle direkt vor ihrer Haustür. Ursache sind Verzögerungen bei Potsdams derzeit größter Straßenbaustelle – dem Umbau des Leipziger Dreiecks. Eigentlich sollte dabei bereits jetzt und im nächsten Jahr auch die Straße am Brauhausberg umgebaut werden.
Doch weil der vorherige Bauabschnitt in der Leipziger Straße noch nicht fertiggestellt ist, geht es am Brauhausberg frühestens im Oktober los, wie nun das Rathaus mitteilte. Entsprechend später werden die Bauarbeiten beendet sein – nämlich im zweiten Quartal 2023. Anwohner würden derzeit schriftlich informiert, hieß es.
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Neben der Verlegung der Tram-Wendeschleife in die Friedrich-Engels-Straße ist der Umbau am Brauhausberg der zweite zentrale Punkt bei der Neugestaltung von Potsdams wichtigster Straßenkreuzung. Derzeit kreuzen sich die stadtauswärts zum Brauhausberg fahrenden Autos mit denen, die stadteinwärts über die Leipziger Straße fahren. Nach dem Umbau fahren die Autos auf der Leipziger Straße zur B2, stadteinwärts geht es über den Brauhausberg.
Autos dürfen künftig nur noch längs parken
Die Einmündung der Straße Brauhausberg in die Heinrich-Mann-Allee wird verkleinert. Dadurch wird die Grünfläche unterhalb des früheren Terrassenrestaurants Minsk größer. Außerdem soll die Einmündung der Albert-Einstein-Straße auf die Höhe der Max-Planck-Straße verlegt werden. Statt quer sollen Autos am Brauhausberg künftig nur noch längs geparkt werden, um Platz für eine zusätzliche Fahrspur und einen Fahrradstreifen stadteinwärts zu schaffen.
Wie berichtet hatte am Leipziger Dreieck im April eine neue Bauphase begonnen. Seitdem fahren die Trams stadteinwärts über ein neu gebautes Gleis zum Hauptbahnhof. Die Trams stadtauswärts fahren seit Monaten am Hauptbahnhof vorbei in die Heinrich-Mann-Allee. Künftig soll die Wendeschleife durch die Friedrich-Engels-Straße führen und so die viel befahrene Kreuzung entlasten. 50.000 Autos fahren täglich über das Leipziger Dreieck. Dazu kommen 36.000 Nutzer von Bussen und Straßenbahnen, die die Kreuzung täglich passieren und 9000 Radfahrer. Insgesamt soll der Umbau 24 Millionen Euro kosten.
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