Potsdamer Kanu-Rennsport: Voll im Soll
Starker Saisonauftakt für den Kanu Club Potsdam. Auf der ersten nationalen Sichtungsregatta in Duisburg setzten sich die Potsdamer Paddler herausragend in Szene. Sebastian Brendel, Franziska Weber, Ronald Rauhe & Co. sind damit auf Kurs Richtung Weltmeisterschaft.
Bei der ersten nationalen Qualifikation für die diesjährige Weltmeisterschaft der Rennkanuten verschafften sich die Athleten vom KC Potsdam in Duisburg eine gute Ausgangsposition in den einzelnen Ranglisten. In fünf der sieben Ranglisten konnten sich mit Franziska Weber (Gesamtrangliste Kajak), Conny Waßmuth (Kurzstrecke Kajak), Ronald Rauhe (Kurzstrecke Kajak), Sebastian Brendel (Mittelstrecke Canadier) und Stefan Kiraj (Kurzstrecke Canadier) Potsdamer Kanuten auf dem ersten Platz behaupten.
Im Kajak der Herren entschied der amtierende Vierer-Weltmeister Ronald Rauhe unangefochten das Finale über 250 Meter für sich und ließ mit einem Freudenschrei im Ziel seiner Erleichterung freien Lauf. „Dieser Sieg heute war absolut überraschend für mich“, meinte der Potsdamer, der sich nach diversen Trainingsausfällen immer wieder herankämpfen musste. „Ich bin sehr froh, gezeigt zu haben, dass ich es kann und mich so auch wieder für die Mannschaftsboote empfehlen konnte. Im 200-Meter-Finale wurde der Potsdamer Oldie Zweiter hinter Max Lemke und vor seinem Vereinskollegen Timo Haselau.
Auch Conny Waßmuth überzeugt beim Test
Im Canadier der Herren führte auf der Kurzstrecke kein Weg an C4-Weltmeister Stefan Kiraj vorbei. Der Potsdamer gewann über 250 Meter – die Olympiasieger Sebastian Brendel und Jan Vandrey folgten auf den Plätzen zwei und drei. Den Sieg in der 2000-Meter-Mittelstreckenprüfung ließ sich der 1000-Meter-Weltmeister Brendel nicht nehmen.
Bei den Damen gewann Vorjahres-Vize-Weltmeisterin Weber zunächst das 250-Meter-Rennen, in dem Conny Waßmuth Dritte wurde. Letztere setzte sich schließlich im 200-Meter-Finale gegen die nationale Konkurrenz durch, während Weber im 1000-Meter-Rennen Dritte wurde. Für Weber ist 2018 ein Übergangsjahr, der Fokus liege mehr auf ihrem Bauingenieurs-Studium. Daher habe sie sich gar nicht so gut erwartet, sagte sie nach den Wettkämpfen. Bei den Canadier-Damen verschafften sich Annika Loske und Ophelia Preller eine gute Position für die Vergabe der WM-Plätze. Über 200 und 250 Meter wurden die beiden Potsdamerinnen jeweils Zweite und Dritte.
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