Potsdamer Rathaus kauft erstmals Elektro-Autos: Stadtverwaltung: Einstieg in die Elektromobilität
Die Potsdamer Stadtverwaltung will ihre Fahrzeugflotte Stück für Stück auf Elektromobilität umstellen, am Mittwoch wurden die ersten vier Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. „Als Kommune investieren wir damit in die Zukunft und können Vorreiter, vielleicht sogar Vorbild sein“, erklärte Potsdams Kämmerer Burkhard Exner (SPD).
Die Potsdamer Stadtverwaltung will ihre Fahrzeugflotte Stück für Stück auf Elektromobilität umstellen, am Mittwoch wurden die ersten vier Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. „Als Kommune investieren wir damit in die Zukunft und können Vorreiter, vielleicht sogar Vorbild sein“, erklärte Potsdams Kämmerer Burkhard Exner (SPD). In den kommenden Jahren werde die Stadt den Fuhrpark sukzessive auf Elektroantrieb umstellen.
Die Fahrzeuge werden den Angaben zufolge hauptsächlich im Stadtgebiet für Dienstfahrten der Verwaltungsmitarbeiter eingesetzt. Derzeit geht die Stadt von zwei bis drei Einsätzen pro Tag aus. Dabei würden voraussichtlich pro Einsatz rund 20 bis 30 Kilometer zurückgelegt, heißt es. Bei einer angestrebten Laufleistung von 15 000 Kilometer pro Jahr könne die Verwaltung dadurch pro Fahrzeug 2,1 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid einsparen, hieß es.
Hintergrund ist auch ein Anfang des Jahres von den Stadtverordneten beschlossener Antrag der Grünen für ein Konzept, um den städtische Fuhrpark auf Elektromobilität umzustellen. Derzeit werden vom Rathaus 105 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren genutzt. Auch für Kleintransporter, Lkw und Baumaschinen strebe man eine Umstellung auf Elektromotoren an, so die Stadtverwaltung. Parallel solle auch die Ladeinfrastruktur entwickelt werden. Erst zuletzt hatten die Grüne mangelnde Anstrengungen der Stadt in Sachen Klimaschutz moniert.
Die neuen E-Fahrzeuge rechnen sich aus Sicht von Exner langfristig auch finanziell: Zwar seien die Anschaffungskosten höher, die laufenden Kosten der Fahrzeuge aber deutlich günstiger.
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