Kommentar über Potsdams neuen Baubeigeordneten Rubelt: Schön wär´s
Nach zwei Jahren Vakanz hat die Potsdamer Bauverwaltung wieder einen neuen Chef: Der Baubeigeordnete Bernd Rubelt ist nun offiziell im Amt. PNN-Autor Peer Straube über das, was der Neue können müsste.
Potsdam - Sekt, Blumen, lachende Gesichter und jede Menge gute Wünsche von Dezernentenkollegen und nicht zuletzt leitenden Bauverwaltungsmitarbeitern: Wer die Amtseinführung von Bernd Rubelt als neuem Baudezernenten miterlebt hat, konnte unschwer sehen, wie groß die Erleichterung darüber ist, dass es im Rathaus nach fast zweijähriger Vakanz wieder einen Chef im Schlüsselressort Bauen gibt. Ebenso groß sind auch die Erwartungen an den Neuen, verbunden mit der Hoffnung, diesmal endlich jemanden gefunden zu haben, der die große Vision Stadtentwicklung im sensiblen Welterbeumfeld ebenso im Blick hat wie die Rolle der Behörde als Dienstleister.
Jemanden, der verlorenes Vertrauen wiederherstellen kann, der durchsetzungs-, aber auch kompromissfähig ist, jemanden, der das Verhältnis zur Schlösserstiftung verbessern, Konfliktthemen gut managen und ihnen durch vorhergehenden Dialog die Schärfe nehmen kann. Jemanden, der das Wachstum im besten Sinne meistert und in der Lage ist, die Stadt behutsam und nachhaltig voranzubringen. Ach, wäre das schön. Potsdam hätte so jemanden wahrlich verdient.
Und was meinen Sie? Schreiben Sie uns an leserpost@pnn.de!
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Die Stadt Potsdam hat nun offiziell einen neuen Baubeigeordneten. Bernd Rubelt spricht im PNN-Interview über die Probleme der Stadt, die Mitte und seine Führungsqualitäten.
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