Fußball-Landesverband Brandenburg: Schluss nach 28 Jahren
Seit 1990 ist Siegfried Kirschen bereits Präsident des Fußball-Landesverbandes Brandenburg. Bei der diesjährigen Vorstandswahl wird er nun nicht mehr kandidieren. Zwei potenzielle Nachfolger haben sich bereits in Stellung gebracht.
Nach 28 Jahren im Amt wird Siegfried Kirschen nicht mehr für den Vorsitz des Fußball-Landesverbandes Brandenburg (FLB) kandidieren. Das gab der 74 Jahre alte ehemalige Fifa-Schiedsrichter am vergangenen Wochenende bekannt. Wie das Online-Portal fupa.net berichtet, hat sich der derzeitige Vorsitzende des FLB-Verbandsgerichtes, Jens Kaden, auf dem Uckermärkischen Fußballkreistag in Schwedt als Nachfolger angeboten und seine eigene Kandidatur zum Chef des Verbandes angekündigt. Außerdem möchte der bisherige "Vize" Fred Kreitlow (Stahl Brandenburg) kandidieren. Der neue Vorsitzende wird in diesem Sommer gewählt.
Kirschens Favorit ist Jens Kaden. Er ist als Justizoberinspektor bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) tätig und gilt bislang als Rechts- und Fußballexperte an der Spitze des Landesverbandes. Kaden spielte selbst aktiv Fußball, war Trainer, ist Gründungsmitglied vom FC Strausberg und arbeitete für diverse Sportgerichte. In seiner Bewerbungsrede betonte er, dass er sich im Falle seiner Wahl auch im Landesverband für eine Umgangskultur einsetzen werde, die von Respekt und Toleranz getragen ist.
Nach zwölf Jahren im Amt des Geschäftsführers verlässt Ende März auch Michael Hillmann den FLB. Für seine Verdienste um den märkischen Fußball wurde der 45-Jährige am vergangenen Montag in Cottbus mit der Goldenen Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet. Ab dem 1. April wird Anne Engel, ehemalige Bundesligafußballerin des 1. FFC Frankfurt, die Geschäfte des Brandenburger Verbandes führen.
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