Stimmen zu Jakobs' Ankündigung: Scharfenberg: „Ich finde die Entscheidung verantwortungsvoll“
Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs tritt im nächsten Jahr nicht noch einmal an. Wie Potsdamer Politiker diese Entscheidung beurteilen.
Klara Geywitz, Generalsekretärin der SPD Brandenburg: „Ich respektiere die Entscheidung. Herr Jakobs hat eine erfolgreiche Amtszeit, die unter anderem mit der Wiedergewinnung der Potsdamer Mitte untrennbar verbunden ist. Ich gehe davon aus, dass die Gremien der Potsdamer SPD jetzt einen Zeitplan für die Kandidatensuche beraten.“
Hans-Jürgen Scharfenberg, Potsdams Linke-Fraktionschef: „Ich respektiere diese Entscheidung und finde sie verantwortungsvoll. Es ist angesichts von zwei Wahlperioden, in der Herr Jakobs Oberbürgermeister war, absolut nachvollziehbar.“ Auch für eine Entscheidung, ob er noch einmal zur kommenden Oberbürgermeisterwahl antrete, sei der jetzige Entschluss von Jakobs ein „wichtiger Punkt“, sagte Scharfenberg. Ob er kandidiert, ließ er aber weiterhin offen.
Sascha Krämer, Potsdams Linke-Kreisvorsitzender: „Auch wenn wir selten einer Meinung waren, Respekt vor seiner Arbeit, dieser Entscheidung und für diesen Schritt. Dies öffnet die Chance für neue Möglichkeiten in Potsdam.“
Janny Armbruster, Potsdams Grünen-Fraktionschefin: „Das ist eine respektable Entscheidung, die zu würdigen ist. Herr Jakobs war für die Stadt bisher ein guter Oberbürgermeister – die abschließende Bilanz seiner Arbeit wird in 20 Monaten zu ziehen sein.“
Wolfhard Kirsch, Babelsberger Bauträgerunternehmer und Chef der Fraktion Bürgerbündnis/FDP: „Man hat schon lange gesehen, dass er des Amtes müde ist – das kann man auch verstehen, wenn man eine SPD hat, die ihm regelmäßig die Beine wegtritt.“
Barbara Kuster, Potsdamer Kabarettistin und Sprecherin der Initiative „Mitteschön“: „Schade er war nicht der Schlechteste und die Nachfolge lässt alles offen. Wir wünschen ihm einen guten Endspurt!“ HK
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