Turbine Potsdam: Runter vom Spitzenplatz
Turbine Potsdam musste in der Frauenfußball-Bundesliga seine Tabellenführung an den VfL Wolfsburg abgeben. Während der VfL hoch gewann, kamen die Potsdamerinnen nicht über ein Remis gegen die SGS Essen hinaus. Dabei gab es ein erfreuliches Comeback für Turbine.
Durch das 1:1 (0:0)-Unentschieden am gestrigen Sonntag bei der SGS Essen hat Turbine Potsdam seine Spitzenposition in der Frauenfußball-Bundesliga abgegeben. Neuer Spitzenreiter ist nun der VfL Wolfsburg, der sich 4:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim durchsetzte. Beide Mannschaften haben nach 16 Spielen 41 Punkte auf dem Konto. Das bessere Torverhältnis (36:7 für Wolfsburg und 35:6 für Potsdam) spricht aber hauchdünn für die Kickerinnen aus der Autostadt. Damit müssen sich die Potsdamerinnen zunächst einmal mit Rang zwei begnügen.
Aufgrund einiger Verletzungen im Team musste Potsdams Cheftrainer Matthias Rudolph gestern seine Startelf umbauen. Inka Wesely, Eseosa Aigbogun und Felicitas Rauch, die ihre Reise zur Nationalmannschaft am Wochenende zusätzlich absagen musste, standen nicht zur Verfügung. Erfreulich war dagegen, dass Tabea Kemme ihr Comeback gab und nach 62 Minuten eingewechselt wurde. Da stand es nach der zwischenzeitlichen 1:0-Führung der Potsdamerinnen durch Johanna Elsig (26.) aber schon 1:1 - Charline Hartmann hatte für den Sechstplatzierten aus Essen getroffen (52.). Den Turbinen blieb am Ende der Siegtreffer verwehrt, sodass es mit nur einem Punkt auf die Heimreise ging.
Matthias Schütt
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