SV Babelsberg 03: Rückkehrer und Aufsteiger für Nulldrei
Fußball-Regionalligist SV Babelsberg hat zwei weitere neue Akteure unter Vertrag genommen. Während Defensivspieler Tim Steuk kein Unbekannter beim Kiezklub ist, möchte Mittelfeldmann Sven Reimann in Babelsberg gerne einen besondern Hattrick schaffen.
Der Kader von Fußball-Regionalligist SV Babelsberg 03 für die nächste Saison nimmt langsam Gestalt an. Zwei Neuzugänge vermeldete der Verein in den vergangenen Tagen: Tim Steuk und Sven Reimann tragen künftig das Nulldrei-Trikot. „Tim ist mit seinen knapp 20 Jahren schon sehr weit. Wir möchten auf seinen Qualitäten aufbauen. Sven ist ein zweikampfstarker und sehr kopfballstarker Spieler. Mit seinen Qualitäten passt er optimal in unser Mittelfeld und unser gesamtes Teamgefüge – wir haben gesucht und wir haben ihn gefunden“, sagt Almedin Civa, sportlicher Leiter der Babelsberger und neuer Cheftrainer. Zuvor hatte der SVB, der etliche Abgänge von bisherigen Leistungsträgern kompensieren muss, bereits Mittelfeldakteur Masami Okada vom FC Schönberg 95 neu verpflichtet.
Sven Reimann hat schon zwei Drittliga-Aufstiege miterlebt
Tim Steuk ist kein Unbekannter in Potsdam-Babelsberg. Der Defensivspezialist spielte bis zur U17 für den Kiezverein, ehe er über die A-Junioren von Energie Cottbus im vorigen Sommer in die USA zu den Fordham Rams, einer Universitätsmannschaft in New York City, wechselte. Nun ist der 20-Jährige zurück in Deutschland, zurück bei seinem Ausbildungsklub. „Die Zeit beim SVB ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Ich freue mich darauf, ein Teil des Teams sein zu dürfen“, so der Innenverteidiger, der einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben hat.
Mittelfeldmann Sven Reimann kommt derweil vom Drittliga-Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena in die brandenburgische Landeshauptstadt. Der 23-Jährige, der in beiden Relegationspartien für die Thüringer gegen Viktoria Köln eingewechselt worden war, erhält beim SVB einen Kontrakt über zwei Jahre. „Babelsberg ist ein ambitionierter Verein, mit toller Fanszene in direkter Umgebung meiner Heimat“, so der gebürtige Berliner. „Ich möchte mir bei Nulldrei einen Stammplatz erkämpfen und beweisen, dass ,Aller guten Dinge sind drei’ auch für Drittliga-Aufstiege gilt.“ Reimann hat nämlich bereits mit zwei Vereinen den Titel in der Regionalliga Nordost geholt und anschließend die Relegation erfolgreich gemeistert – vor knapp einer Woche mit Jena und schon 2015 mit dem 1. FC Magdeburg.
Matthias Schütt
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