Flüchtlinge in Potsdam: Protest in Neu Fahrland
Zwei Leichtbauhallen für Flüchtlinge sollen in Neu Fahrland errichtet werden. Anwohner und Eltern kritisieren die Entscheidung, weil sich dort auch eine Kita und ein Spielplatz befinden. Eine Anwohnerversammlung am Mittwochabend war so gut besucht, dass die Veranstaltung im Freien stattfinden musste.
Potsdam - Bei einer Anwohnerversammlung zu einer geplanten Notunterkunft in Neu Fahrland hat es am Mittwochabend teils lautstarke und emotionale Proteste gegeben. Mehr als 300 Menschen waren in das Bürgerhaus gekommen. Wegen des großen Andrangs musste die Veranstaltung im Freien stattfinden. Viele Anwohner äußerten ihre Angst, dass durch die bis zu 96 Flüchtlinge Probleme entstünden, da sie direkt neben einer Kita in zwei Leichtbauhallen unterkommen sollen. Junge Eltern zeigten sich besorgt, dass ihre Kinder in Gefahr seien. Es gab aber auch besonnene Stimmen.
Zu Beginn der Woche hatten Anwohner in einem offenen Brief die Notunterkunft kritisiert. Beim Verwaltungsgericht wurde zudem ein Eilantrag eingereicht.
Stefan Engelbrecht
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