Neues Bad am Brauhausberg: Preise für neues Bad werden kalkuliert
Noch steht nicht fest, wie viel der Eintritt für das neue Bad am Brauhausberg kosten wird. Fest steht immerhin, dass für den Sportbereich so viel gezahlt werden muss wie für die Schwimmhalle Am Stern.
Potsdam - Die Eintrittspreise für das im Bau befindliche Bad am Brauhausberg werden noch kalkuliert. Fest stehe nur, dass für den Sportbad-Bereich genauso viel gezahlt werden muss wie für das Kiezbad Am Stern, sagte Stadtwerkesprecher Stefan Klotz am Dienstag auf PNN-Anfrage – also aktuell vier Euro. Die Preise für das Freizeitbad und die Sauna stünden noch nicht fest. „In diesen Bereichen werden wir uns an den Preisen vergleichbarer Wettbewerber der Region orientieren.“
Rabatte und Reduzierungen für das Bad am Brauhausberg
Zwei Beispiele aus der Region: So kostet der Spaßbereich im Marienbad in Brandenburg/Havel im Normaltarif 7,20 Euro, mit Sauna 13,50 Euro. In der Fläming-Therme in Luckenwalde kostet das Freizeitbad 7,70 Euro und mit Saunanutzung 11,40 Euro. Klotz sagte, beim Potsdamer Bad weiterhin vorgesehen seien Ermäßigungen für Schüler, Azubis, Studenten, Arbeitslose, Flüchtlinge, Senioren und Behinderte. Ebenso werde es Stammkundenkarten geben, mit denen man einen Rabatt bekommt.
Klotz erklärte, man werde so kalkulieren, dass der von den Stadtverordneten gesetzte Rahmen eingehalten werde. Die Stadtpolitik hatte 2013 beschlossen, dass die jährliche Bezuschussung für den Betrieb der zwei Potsdamer Hallenbäder nach Inbetriebnahme des neuen Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg „3,5 Millionen Euro jährlich nicht übersteigen“ dürfe. Den Löwenanteil dieser Summe erhält das neue Bad. Zuletzt hatten die Stadtwerke bereits erklärt, für das Sportbad rechne man mit 170 000 Gästen pro Jahr, für den Freizeitbereich mit weiteren 140 000 Besuchern.
Bad soll 36,2 Millionen Euro kosten
Das dreigeschossige Bad soll insgesamt bis zu 36,2 Millionen Euro kosten und Ende des Jahres öffnen. Es beinhaltet unter anderem ein 50-Meter-Becken mit zehn Bahnen, ein Kleinkinderbecken, einen Strömungskanal, eine Wellenrutsche und 80 Meter langer Röhrenrutsche sowie ein Sauna-Areal. Am vergangenen Samstag hatten wie berichtet rund 2000 Potsdamer einen Tag der offenen Baustelle im Rohbau des Bades besucht.
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